In der Vergangenheit und auch heute wurde uns als Kohlebefürworter immer wieder vorgeworfen, wir wären Verschwörungstheoretiker und würden den Klimawandel leugnen. Insbesondere wurde uns vorgeworfen, wir würden die gefährlichen Auswirkungen des Spurengases CO2 herunterspielen und nicht wahr haben wollen.
Diese unberechtigten Vorwürfe haben wir in der Vergangenheit immer wieder durch zahlreiche Redaktionsbeiträge entkräftet. Trotzdem flammt das Thema immer wieder auf. Diejenigen, die die wissenschaftlichen Fakten leugnen, sind nicht wir, sondern die Lobbyisten der erneuerbaren Energien und ihre instrumentalisierte letzte Generation, die bekanntlich seit einigen Monaten ausgestorben ist.
Es ist schlicht mediale Volksverblödung, wenn unqualifizierte Journalisten und ideologisch verbrämte Wissenschaftler den nicht zu leugnenden Klimawandel immer und immer wieder auf ein einziges meterologisches Wetterphänomen herunterbrechen und damit das gesamte komplexe klimatische Geschehen erklären wollen.
Aber so einfach ist die Physik nicht. CO2 ist ein Spurengas, welches in der Atmosphäre lediglich einen Anteil von 0,04 % hat. Deshalb nennt es sich auch Spurengas. Dieses Spurengas absorbiert Infrarotstrahlungen der Sonne und trägt daher zu einem kleinen Teil in der Tat zur Temperaturerhöhung bei. Wie hoch dieser Anteil ist, weiß kein seriöser Wissenschaftler zu bennen. Die Erwärmung der Erde durch CO2 ist notwendig, da wir sonst anstatt +15 Grad – 18 Durchschnittstemperatur auf der Erde hätten.
Ferner ist CO2 schwerer als Luft. Daher fällt ein Großteil wieder zurück in die Meere. Dort wird es in salinen Gesteinsschichten fest eingebunden.
Worüber in der Öffentlichkeit selten gesprochen wird, sind die viel wichtigeren Einflussfaktoren, die das Klima bestimmen. Hierzu gehört an erster Stelle der Wasserdampf. Außerdem kommt noch das wenig erforschte und komplexe Geschehen zwischen Wasserdampf, Wolkenbildung und Ozeanzyklen hinzu.
Das ganze vollzieht sich chaotisch und nicht linear. Daher kann man das Wettergeschehen auch nur modellhaft und ausschnittsweise beobachten und messen. Es handelt sich in der Regel aber um Wahrscheinlichkeitsberechnungen für einen kurzen Zeitraum. Extrapolationen in die Zukunft unter statischer Betrachtung sind eigentlich unseriös.
Die Medien nehmen diese Modellberechnungen und Annahmen als Tatsachen auf und verkaufen sie auch so dem unbedarften Bürger. Das ist Absicht. Denn dahinter steckt die Energiepolitik, die ihr unsinniges C2-Neutralitätsziel bis 2045 mit allen Mitteln durchsetzen möchte. Und sei es um den Preis der Aufgabe der Versorgungssicherheit. Die dadurch immer weiter steigenden Strompreise werden den deutschen Michel hoffentlich bald aus seinem Dauerdösen erwachen lassen.
Etremwetterlagen Immer schlimmer ?
In den letzten Jahrzehnten hat die Diskussion über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf das Wetter an Intensität gewonnen. Eine weitverbreitete Annahme ist, dass die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen wie Stürme, Überschwemmungen und Hitzewellen zugenommen hat. Und schuld daran sei ausschließlich der Mensch, in dem er fossile Energien verbrenne und so jede Menge „klimaschädliches“ CO2 in die Atmosphäre schleudern würde. Die CO2 -Treibhausgase würden zu einer Klimaerwärmung führen.
Daher müsse die Durchschnittstemperatur bis 2030 auf unter 1,5 Grad zurückgeführt werden, so das Pariser Klimaabkommen von 2015. Die EU hatte unter Führung der EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen im Jahre 2020 dann den sog. Green-Deal verabschiedet. Dieser verpflichtet alle EU-Länder, bis 2050 die sog. CO2-Neutralität herzustellen. So weit, so schlecht.
Doch eine genaue Analyse der historischen Wetterdaten zeigt ein anderes Bild: Seit 150 Jahren hat sich die Anzahl dieser Ereignisse nicht signifikant verändert. Das hatten wir bereits mehrfach ausführlich dargelegt. (siehe > hier und >hier und >hier)
Grafiken des Deutschen Wetterdienstes zeigen, das es zwischen 1881 und 1987 keine siginifikanten Tempersteigerungen gegegeben hat. Ab 1988 begann dann ein leichter Temperaturanstieg in Mitteleuropa. Seit dem wird es ab Juni im Durchschnitt etwas wärmer.
Hauptursache dafür ist die Zunahme der Sonnenstunden sowie die gleichzeitig zu beobachtende abnehmende Bewölkung. Der statistische Zusammenhang zwischen der Sonnenscheindauer und der Temperaturzunahme hat eine Korrelation von R = 0,81.
Die anhaltende Flächenversiegelung in den Innenstädten, die ständigen Asphaltierungen, die Trockenlegungen von Sumpfgebieten, die Abholzung von Regenwäldern usw. tragen mit dazu bei, das es wärmer wird und die Niederschläge nicht mehr zu opitmalen Verdunstungskälte beitragen können. Das alles hat also mit dem Kohlenstoffdioxid CO2 nichts zu tun.
Die abnehmende Bewölkung wurde Übrigens jüngst in einer Studie von Tselioudis et al. eindrücklich belegt. *) Der Meteorolge Dr. Roy Spencer von der Universität Alabama in Huntsville (USA) bestätigt die Richtigkeit dieser Studie und erläutert, das Beobachtungen des Energiehaushaltes der Erde zeigen würden, das eine Zunahme des von der Erde absorbierten Sonnenlichts um 0,45 W/m2 pro Jahrzehnt durch die Abnahme der Wolkenreflexion zu erklären sind ( statistische Auflistungen > hier)
Satellitenbeobachungen ziegen, das sich die Wolkenzonen in den letzten 24 Jahren um 1,5 bis 3 % verkleinert haben. Das hat zur Folge, das mehr Sonnenstrahlen die Erde erreichen. Diese Veränderungen werden von Dr. Spencer als allgemeine Zirkulationsverschiebungen, insbesondere polwärts gerichtete Bewegungen. Die Satelletindaten hierzu stammen aus den Programmen MODIS und CERES.
Die Politik müßte aus diesen Erkenntnissen die Schlußfolgerung ziehen, das die Klimarettung durch CO2-Neutralität Nonsens ist und war und schnellstens umsteuern. Hin zu mehr Grün in den Städten, Flächenentsiegelung, Dachbegrünungen im großen Stil und Beendigung von Großabholzungen sowie Trockenlegung von Sumpfgebieten.
Glückauf !
Quellenhinweise:
Eike.de vom 04.06.2025; 29.06.2025 und 10.07.2025; tagesschau.de vom 13.11.2024 und 10.06.2025; umweltbundesamt.de vom 29.01.2025; dw.com vom 10.07.2025; zdfheute.de vom 02.07.2025; dwd.de vom 16.4.2025 und 18.5.2025 sowie RK-Redaktion vom 14.08.2025
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