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Pünktlich zum Sommeranfang krauchen sie nun wieder aus ihren Löchern. Die Klimaalarmisten und Untergangspropheten aller Couleur. Selbsternannte und vermeintliche Wetterexperten schlagen wieder täglich Alarm, denn erneut würde für diesen Sommer wieder ein globaler Hitzerekord vor der Tür stehen. 

Und selbstverständlich ist der Mensch mit seinen CO2-Emissionen schuld daran. Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) prophezeit, das eines der kommenden 5 Jahre das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden könnte. 

Und zum ersten Mal würde dann die globale Erdtemperatur über 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen. So weit, so schlecht. 

Schlecht, weil es sich um eine simulierte Wahrscheinlichkeitsberechnung handelt, die auf Hypothesen beruht. Sie wurde am PC bedarfsgerecht modelliert, wie alle anderen Modellberechnungen in der Vergangenheit auch. Die Folge: keiner der prophezeiten Entwicklungen ist bisher eingetreten. 

Der Weltklimarat ist da etwas großzügiger. Er sieht die Überschreitung des sog. Kipppunktes von 1,5 Grad erst im nächsten Jahrzehnt auf uns zukommen. Wobei völlig unklar ist, ob es diese Kipppunkte überhaupt gibt. 

Und wenn man die Wetterdaten nicht nur bis 1850 zurückverfolgt ( Beginn der Industriealisierung und Ende der kleinen Eiszeit) , dann wird gewahr, das es auf der Erde in den letzten 100.000 Jahre wesentlich wärmer war als heute. Und auch wesentlich kälter. 

Nur eins gab es bis heute nicht: eine stabile und  konstante Wetterlage. Diese wird es auch nie geben, da die Wetterphänomene chaotisch verlaufen und daher ist ihre zukünftige Entwicklung hin auch weiterhin nicht  exakt vohersagbar.  

Daher kann man auch bisher nur von Wahrscheinlichkeiten ausgehen. Und je länger diese Zukunftsprognosen von interessierte Stelle abgegeben werden, um so unsicherer werden sie. 

Wenn Sie das genauer wissen möchten, empfehlen wir Ihnen den Besuch unserer Bildungsplattform „revierkohle.bildung.de.“    

bevor es noch schlimmer wird: besorgt Euch einen Rettungsanker

Daher ist es auch unsinnig, die globale Durchschnittstemperaturentwicklung auf 1,5 Grad bis maximal 2 Grad begrenzen zu wollen. Unsinnig vor allem wegen der CO2-Hypothese. Denn die Temperaturen erhöhen sich nicht aufrund der CO2-Emissionen, sondern aufgrund des komplexen Wechselgeschehens zwischen Ozeanzyklen, Wolkenentwicklung und Sonnenstrahlung. Diese komplexen Wechselverhältnisse und ihr Bedingungsgefüge sind bis heute noch weitgehend unerforscht. Fakt ist aber, das sich in den vergangenen Jahrtausenden immer erst die Temperaturen verändert haben und dann erst stiegen die CO2-Anteile in der Atmosphäre an. Und zwar mit einer zeitlichen Verzögerung von mehreren Jahrhunderten. 

Natürlich darf nicht geleugnet werden, das auch der Mensch schuld ist an der Erderwärmung. Das betrifft aber weniger das Spurengas CO2 und seine Freisetzung, sondern an der Art, wie er die Natur ausbeutet. 

So ist z.B. die Durchschnittstemperatur in den Innenstädten durch Versiegelung um 1 Grad in den letzten Jahren angestiegen. Das ist der sog. Wärmeinseleffekt. Auch ist der Anteil von Mischwäldern mit hoher Feuchtigkeitsbindung aufgrund von Abholzung und Monokulturanbau stark zurückgegangen. Die Folge: viele Waldbrände. 

Ebenfalls sind viele  Überschwemmungen durch Menschen verursacht. So z.B. durch  Flußbettbegradigungen und durch Bebauung in natürlichen Überschwemmungsgebieten.

Die Wasserarmut in Ländern wie Bolivien, Katar oder Kolumbien haben ebenfalls mit Fehlplanungen von Menschen zum Teil etwas zu tun. 

Denken Sie bitte einmal an die Gewinnung von Lithium oder die Herstellung von Wasserstoff. Unmengen an Wasser wird für die Produktion benötigt. Oder denken Sie an die gigantischen Wassertalsperren in aller Welt. 

Das gleiche gilt für die Millionen gutbetuchter Eigenheimbesitzer mit eigenem Swimming-Pool. Hier wird ebenfalls unnötig viei Wasser verbraucht. 

Oder schauen Sie vor die Tür nach Brandenburg: 

Der E-Autohersteller Tesla verbraucht 18,2 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr. Nach Angaben des Wasserverbands Strausberg-Erkner (WSE) entsprechen 372 Kubikmeter Wasser pro Stunde dem Pro-Kopf-Jahresbedarf von 71.500 Menschen.
 
Und was vielen Leserinnen und Lesern wahrscheinlich auch nicht bekannt sein dürfte: auch Windparks verursachen Dürren und Trockenheit durch Entzug von Bodenfeuchtigkeit. 

Nach einer chinesischen Studie in einem Windpark an der Grenze zur Mongolei konnte ein Rückgang um 4,1 % pro Jahr festgestellt werden.* 

Insgesamt haben aber die natürlichen Extremwetterereignisse wie Hagel, Dürren, Niederschläge und Stürme seit 1850 jedoch nicht stark zugenommen. 

Auch die von manchen Medien verbreitete „Wahrheit“, das diese Ereignisse in den letzten Jahren- sowohl was die Häufigkeit als auch die Intensitiät betrifft – nicht zugenommen haben. 

Der Weltklimarat (IPCC) behauptet in seinem sog. Synthese-Report vom 22.03.2023 zwar das Gegenteil, im Arbeitsbericht Nr. 6 taucht diese Behauptung jedenfalls nicht auf.  In der Kurzfassung für  Politiker dagegen schon. Aber das ist interessengeleitete Politik. Schließlich ist der IPCC keine wissenschaftliche Institution. 

Der IPCC-Auftrag lautet seit Einichtung dieser Institution, mit allen Mitteln „wissenschaftlich zu beweisen“, das der Mensch durch die Verbrennung fossiler Energien schuld ist an der Klimaerwärmung. 

Das ist alles andere als wissenschaftlich. Und das wissen die beteiligten Akteure auch ganz genau. Hitze-und Kälteperioden wechseln sich auf natürliche Weise seit Jahrmillionen ständig ab. Darauf hat der Mensch kaum Einfluss.  Ebenso schwankt das Wasserangebot ständig. 

Wie wir aus dem Alten Testament wissen,  war das schon zu Pharaos Zeiten so, als der Euphrat trocken lag. Es hat also nichts mit Klimawandel zu tun. 

So müssen eben Speicher gebaut und richtig dimensioniert werden, damit der Bedarf auch in regenarmen Jahren befriedigt werden kann. Außerdem sollte man die Weltbevölkerung im Auge behalten. Denn sie ist seit 1910 von 2,1 Mrd. auf 8 Mrd. in 2023  angestiegen. Sie alle benötigen Rohstoffe, Energie und Wasser. Viel Wasser.   

Wer das nicht glauben will, besorge sich bitte einen Rettungsanker. Den anderen empfehlen wir, eine größere Gelassenheit an den Tag zu legen und nicht zu viel zu poppen.  

Notfalls hilft auch ein kühles Pils und eine Klimaanlage. 

Glückauf !

Quellenhinweise: 

WAZ vom 17.05.2023; ARD-Tagesschau vom 20.30.2023; 16:59 h; Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19.03.2023; Focus-Online.de vom 29.04.2023; ZDF vom 12.05.2023; 3sat .de vom 12.05.2023; *) Eike.de vom 06.05.2023 und 21.05.2023 sowie RK-Redaktion vom 14.06.2023 

Fotonachweise: 

Header: Revierkohle-Illustration; links darunter: pixapay.com; 
Mitte: links: getstockly; Mitte und rechts: getstockly  

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