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NUN-Zertifikat: wie Hamburgs Kitas nachhaltig indoktriniert werden

kita-kind mit frosch und gelben smiles. revierkohle-grafik

nach dem Schulprojekt Klimawandel sind nun die Kleinsten dran

kita-kind mit frosch und gelben smiles. revierkohle-grafik
hamburger in oel gemalt mit stadtwappen- noch toller-illustration von revierkohle

Bevor wir die Frage beantworten können, was denn für die Stadt Hamburg eine überzeugende Bildungsarbeit im Bereich Klima-wandel und Nachhaltigkeit ist, widmen wir uns zunächst der nahe-liegenderen Frage, wie denn die Behörde für Arbeit, Soziales und Integration überhaupt auf die Idee kam, eine solch merkwürdige Auszeichnung anzuerkennen.

NUN: eine Behörde ist Teil der Exekutive und muß das umsetzen, was der Gesetzgeber (Legislative) von ihr verlangt. Der Gesetz-geber wird repräsentiert durch die Parteien im Bundestag. Und deren Vertreter kochen oft ihr eigenes (grünes) Süppchen, wie wir alle wissen. Das gilt natürlich auch für die Landesregierungen. Die Zutaten lieferte das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit in Gestalt von Svenia Schulze und diese wiederum bezieht sich auf die Bundesregierung und auf das Kochrezept der EU in Gestalt der Unesco-Roadmap zur Umsetzung des Weltaktionsprogramms „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sowie der Agenda 2030.

UNESCO ROAD-MAP ?

Die Unesco-Roadmap wiederum ist der Versuch, den Pariser Klimaschutzbeschlüssen der Vereinten Nationen vom 12. 12. 2015 eine konkretere Gestalt im Bildungsbereich zu verleihen, um das – 2-Grad-Ziel der vom Menschen verursachten (unterstellten) Klima-erwärmung bis 2050 zu erreichen. Daher müssen bis dahin alle vom Menschen verursachten C02-Emissionen europa-und weltweit auf Null reduziert werden, um das „Klima zu  retten“.

Damit ist gleichzeitig die Frage beantwortet, was die Hamburger Behörde unter einer überzeugenden Bildungsarbeit im Bereich Klima und Nachhaltigkeit versteht.

Das ist offensichtlich dann der Fall, wenn alle schulischen und auß-erschulischen Bildungseinrichtungen sich dem Ziel, die C02-Emi-ssionen durch Reduzierung des C02-Fußabdrucks jedes Einzelnen verpflichtet fühlen und dies nachhaltig eintrichtern. Das führt dann zu solch abstrusen quasi-religiösen Forderungen wie das „Klima-fasten“ des HH-Grünen Umweltsenators Kerstan oder die Kita-Aktionen „Klimafrösche“ und „klimafreundliches Frühstück.“  Dazu gleich mehr.

Doch zunächst wollen wir die zweite Frage beantworten: wer ist die zertifizierende S.O.F.-Stiftung und wer steckt dahinter ?  

NUN lassen Sie uns das mal so sagen:

Es ist gerade einmal vier Wochen her, da stellten wir die Frage, ob die Universität Hamburg mit dem „Schulprojekt Klimawandel“ die Jungs und Mädels der Sekundarstufe 1 über die Gymnasien indok-trinieren will (zum nachlesen > hier), da schreckte uns eine neue Hiobsbotschaft hoch.

Sie kam in den Medien unscheinbar und harmlos in Form der Mitteilung daher, dass die Stadt Hamburg 9 Akteuren für über-zeugende Bildungsarbeit, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz das NUN-Zertifikat verliehen hat. Da wir bisher weder etwas von diesem uminösen Zertifikat noch von der zertifizierenden Stiftung S.O.F. (Save Our Future) gehört hatten, machten wir uns schlau und staunten Bauklötzer ob der unverschämten Indoktrination von Kitas. Sogar die Wasserwerke Hamburg wurden für den Blödsinn vom menschengemachten Klimawandel ausgezeichnet.

Wir haben uns daher gefragt:  was versteht die Behörde unter einer „überzeugenden“ Bildungsarbeit im Bereich Klimawandel ? Warum wird eine solche   Auszeichnung verliehen ? Wer ist die zertifizier-ende S.O.F.-Stiftung und wer ist Nutznießer einer solchen „Klima-politik ?“   

so hätte die Auszeichnung ehrlicherweise formuliert sein müssen, Illustration oben u. links oben: Revierkohle
ablaufdiagramm geldverteilung aus dem green-deal-fond
Rund 1 Bio.EUR fließen aus dem EU-Green-Deal-Fond zur Rettung des Klimas an zahlreiche Institutionen in der EU, Grafik: Revierkohle

Unternehmer haben i.d.R. ein feines Näschen dafür, wenn es darum geht, öffentliche Fördermittel zu erschnüffeln. So auch Jürgen Oppermann. Er gehört mit einem geschätzten Vermögen von rd.  250 Mio. EUR zu den 500 reichsten Bundesbürgern. Dieser Unternehmer gründete wie so viele andere Unternehmer als denkmalpflegerische Maßnahme in eigener Sache 1989 die „Save our Future“-Stiftung und legte damit den Grundstein für  den steuerbe-günstigten Siftungszweck „Förderung von Umweltbewußtsein und nachhaltig-em Handeln“ 

Da eine Stiftung aber nur aus Erträgen und nicht aus dem Stiftungsvermögen heraus den Stiftungszweck verfolgen darf, mußten also Wege gefunden werden, solche Erträge zu generieren. Aber wie macht man das ohne Mit-glieder? Da traf es sich gut, dass Herr Oppermann auch über hervorragende Kontakte in die Politik verfügte und diese sich seit den Pariser Klimaschutzbe-schlüssen äußerst geberfreudig zeigt. >>>

Save our Future und andere

HH-Umweltsenator Kerstan ruft zum Klimafasten auf

ein großes Netzwerk sahnt reichlich ab

So fließen an ein ganzes Netzwerk von Umweltstiftungen, Instituten und Hochschulen jährlich Steuergelder in Millionen-höhe, um auch über diese Organisationen das Ziel einer C02-freien Wirtschaft bis 2050  in die Köpfe zu trichtern. Daneben fließen jährlich noch rd. 40 Mrd. EUR für eneuerbare Energien an die Nutznießer von Windkraft-, Bio- und Solaranlagenersteller und Betreibern nebst ihren zahlreichen  Beratern. Gesteuert wird dieser Mittelabfluss u.a. von der Engagement Global GmbH  mit Sitz in Bonn. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung des BM für Wirtschaft, Zusammenarbeit  und Entwicklung. (BMZ)

Und zum anderen (w.o.g.), aus Mitteln des Umweltbundes-ministeriums, welches u.a. auch das „Klima-Kita-Netzwerk“ unt-erstützt. Über dieses Netzwerk wurden z.B.  Projekte wie das „Forum Bildung und Nachhaltigkeit“ (Innowego eG) mit 581. 345,00 EUR gefördert, um „Klimaschutz in den Alltag zu inte-grieren.“ Oder der Förderverein „NaturGut Ophoven e.V.“ in Höhe von 607.780,00 EUR in der Zeit von 2017 bis 2019. Oder z.B. das Bildungsnetzwerk „Schülervertretung und Schülerbeteili-gung e.V.“, welches von 2016 bis 2019 über 800.000,00 EUR für Workshops erhielt, um „Ursachen und Folgen des Klima-wandels“ aufarbeiten zu können.

Es sind nur drei Beispiele von 178 (hier einsehbar), die deutlich machen, wie verschwenderisch  Steuergelder für unsinnige Zwecke aus dem Fenster geworfen werden. Und selbstver-ständlich gehört die Hamburger S.O.F.-Stiftung auch zu den Nutznießern. Leider konnten wir bis zum Redaktionsschluß nicht ermitteln, wieviel Fördergelder von der Behörde für Arbeit, Soziales und Integration der Stadt Hamburg an die Stiftung geflossen sind.

Was also macht nun diese Hamburger Stiftung genau? Das kann man sowohl der Internetseite (hier) als auch dem Stift-ungsziel entnehmen. Die Stiftung vergibt das o.g. genannte NUN-Zertifikat, wobei NUN für „nordeutsch und nachhaltig“ steht. Die Zertifizierten sollen dazu beitragen, so Umwelt-senator Jens Kerstan von den Grünen, das Hamburg fit ge-macht wird für eine nachhaltige Umwelt-und Klimaschutzent-wicklung im Sinne der UN-Ziele, damit die Zukunft „enkel-tauglich“ wird.  

Klimaschutz durch CO2-Vermeidung ?

Maßnahmen einer fiktiven Heilung

ehem. norw. minpräs. gro harlem brundtland 2009
die ehem. norw. Min.-Präsidentin Gro Harlem Bundtland, Foto: GAD, GNU, CC-BY-SA-3.0,25,2.01.0, wikimedia commons, Freistellung: Revierkohle

Die S.O.F.-Stiftung berät und fördert dazu die Akteure in allen Hamburger Kitas. Richtschnur ihres Handelns bilden die Ziele der Agenda 21 sowie die Fortführung Agenda 2030, einem Aktionsprogramm der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Entwicklung im Energie, Agrar-und Handelssektor.

Das Aktionsprogramm wurde 1992 in Rio de Janeiro (Brasilien) von der UNCED ins Leben gerufen und 2030 in New York auf einem UN-Gipfel um weitere 17 Entwick-lungsbausteine erweitert.  Der Agenda lag der sog. Brundtland-Bericht der ehem. norw. Min.Präsidentin Gro Harlem Brundtland  zugrunde. Darin forderte sie bereits 1987 eine nachhaltige, integrierte und ökologisch orientierte Generationengerech-tigkeit. Was auch immer das heißen mag.

Das frühkindliche Bildungsprogramm der S.O.F.-Stiftung basiert für den Themen-bereich Klima und Energie auf der lokalen Agenda 2030 und wendet sich im Rahmen der außerschulischen Bildung an Erzieher/innen und Lehrer/innen. Inhaltlich stehen auch unsere Freunde von Greenpace und der Verein Budnianer Hilfe e.V. Pate. Letzterer unterstützt das sog.“klimafreundliche Frühstück“ in Kitas. (Kindertages-stätten)

Konkret sollen die Kinder angeleitet werden, Einsparziele im Bereich Strom, Wasser, Wärme und Ernähung aufzuspüren sowie Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen.

Dabei geht die S.O.F.-Stiftung in gewohnter Manier wie alle Umweltaktivisten mit ideologischen Scheuklappen vor. Konkret heißt es z.B. unter der Überschrift “ Klimawandel – gibt es das?, dass seit Beginn der Industriealisierung vor rd. 200 Jahren das Klima plötzlich schneller und stärker steigen würde als zuvor. Die 20 wärmsten Jahre wären 1990 bis 2019 gewesen. Der Mensch würde die Zusammensetzung der Atmosphäre verändern und dadurch verstärkt sich der Treibhauseffekt und die Erde heizt sich auf.

Und weiter: immer mehr Extremwetter wie Starkregen, Stürme und langanhaltende Dürren wären zu verzeichnen. Viele Menschen müssen ihren angestammten Lebensraum verlassen. Momentan wären bereits rd. 20 Mio. „Klimaflüchtlinge“ zu verzeichnen. Wissenschaftler haben keinen Zweifel mehr, dass dieser Klimawandel von Menschen verursacht wird.

Um die bevorstehende Klimakatastrophe noch abzuwenden, empfiehlt die S.O.F-Stiftung den Hamburger Kitas z.B. das kneten von Backwaren aus biologischen und vegetarischen Zutaten, Licht ausmachen, Strom selbst erzeugen mit Hilfe des Fahrrads, Urlaub auf dem Balkon, zu Fuß laufen, Spielzeuge reparieren und Klima-fuchspuppen, Fuchsmasken und Polarfuchssocken basteln. Die Bastelbögen werden zum Download gleich mitgeliefert.      

illustrationsgrafik fuchs in schwarz

Klimafuchs

ich bin schlau und mach nicks für lau
stilisiertes logo agenda 2030 in farbe

Nachhaltig in die Zukunft

People, Planet, Prosperity, Peace, Partnership
agenda 2030 mit den bausteinen sieben und dreizehn

17 Ziele

u.a. Klimarettung, saubere Energie, keine Armut, kein Hunger, Bildung, Wasser, Arbeits-u. Wirtschafts-wachstum, Frieden und Gerechtigkeit
logo-ziele-fuer-nachhaltige-entwicklung.jpg foto- vereinte nationen

Umsetzung

in der Zivilgesellschaft, in der Wissenschaft, in Schulen und Kitas sowie in der Wirtschaft durch das BMZ
bitte mit dem Cursor wischen
revierkohle illustration ehrlicher klimawuchs mit wolke
Die von uns behauptete Indoktrination von Erzieherinnen und Erziehern sowie von Kindern in Kitas sehen wir aufgrund der von der S.O.F.-Stiftung selbst vorgenommenen Begründung für ihr eigenes Wirken als gegeben an und wollen dies im Folgenden begründen, damit sich die Erzieherinnnen und Erzieher sowie die Eltern ein eigenes Bild machen können.
 
Den Vorwurf der Indoktrination erheben wir, weil die Themenbereiche Klima und Energie sowohl in der Agenda 2030 als auch in den Publikationen und auf der Website der Stiftung (sowie in den Medien) einseitig, falsch, Ängste erzeugend und belehrend aufbereitet sind. Die gesteuerte und einseitige Auswahl von Informationen verdecken nur mühselig die ideologischen Absichten, um Kritik niederschwellig zu halten. Eine einseitige und verzerrende Informationsvermittlung nennt man auch Propaganda. Mit Bildung hat das nur wenig zu tun.
 
Wir wollen das im Folgenden mit ein paar Fakten belegen.   

Antwort: davon kann keine Rede sein. Seit Beginn der Industriealisierung um 1850 herum ist die globale Durchschnittstemperatur (ein rein statistischer Wert!) um 1 Grad gestiegen. Von 1300 bis 1850 gab es die kleine Eiszeit. Die Folgen waren Hunger, Seuchen, Kriege, Pest und Revolutionen. Im Jahr 1314 berichtete  z.B. ein englischer Chronist von ergiebigen Regenfällen, die über 155 Tage angedauert haben sollen. Von 1430 bis 1455 intensivierte sich der Kälteeinbruch und die Temperaturen nahmen in ganz Europa weiter ab. In dieser Zeit lag die Durchschnittstemperatur etwa 0,9 Grad Celsius unter den heutigen Werten. Von 1880 bis 1890 fiel die Temperatur innerhalb von  10 Jahren um 0,35 Grad Celsius.  Ab 1915 stieg die globale Durchschnittstemperatur um 0,5 Grad über den Wert der Jahrtausendwende wieder an.   

Vor 9.000 bis 5.500 Jahren v.Chr. gab es eine erste lange Warmzeit mit Temperaturen, die um bis zu 3 Grad höher lagen als heute. Versteinerte Überreste von Baumriesen in der Sahara  aus dieser Zeit zeugen von dieser Warmzeit. Aber auch die Glazologie konnte diese wärmere Zeit anhand von Untersuchungen an geschrumpften ehem. Gletschern nachweisen.  

Zwischen 1945 und 1977 hatten wir dann wieder eine Kaltphase. Die globale Temperatur ging auf der Nodhalbkugel der Erde um etwa 0,5 Grad Celsius zurück. Viele Gletscher wuchsen in dieser Zeit wieder an.

Antwort: auch davon kann keine Rede sein. Zwar zeigt das berühmte   Hockeyschläger-Diagramm (hier) das die globale Durchschnittstemperatur von 1800 bis 2004 von -0,4 Grad Celsius auf + 0,4 Grad C steil nach oben ansteigt, aber die Grafik entpuppte sich als Fälschung. Sie  beruht auf einer 1999 veröffentlichten wissenschaftlichen Untersuchung von Michael E. Mann, Raymond S. Bradley und Malcolm K. Hughes zur globalen Erwärmung. Bekannt wurde das Diagramm durch den Dritten Sach-standsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, auch Weltklimarat genannt). Indem es den Temperaturverlauf des letzten Jahrtausends auf der nördlichen Hemi-sphäre darstellt, diente es der Veranschaulich-ung der in diesem Bericht getroffenen Aussagen. Die Kurve soll anschaulich dar-stellen, dass sich das Klima durch die von Menschen verursachten C02-Emissionen seit Beginn der Industriealisierung seit 1850 rasant von vorher konstant -0,4  bis -02, Grad auf +0,4 Grad in 2004 erhöht hat. Seinen Namen erhielt es durch seine Ähnlichkeit mit der Form eines Hockeyschlägers. Klimamodellierer Michael Mann konnte die Richtigkeit des Kurvenverlaufs vor Gericht nicht belegen. Verklagt hatte ihn der Geograph Tim Ball, der die Richtigkeit der Daten anzweifelte. 

Die Jahre 1990 bis 2019 waren in Deutschland in 1990 mit +3, Grad Celsius; 1994 mit +18,4 Grad C, in 2003 mit 19,7 Grad C, in 2018 mit 19,3 Grad C und in 2019 mit 19,2 Grad C im statistischen  Mittelwert recht warm, aber es waren nicht die wärmsten Jahre seit der Industriealisierung.In den USA lagen die Temperaturen im Juli 1934 bei 55 Grad.
Um feststellen zu können, ob die Temperaturen signifikant gestiegen sind, darf man sich nicht nur den Verlauf von 10 Jahren anschauen, sondern muß ganze Klimaperioden betrachten. Wobei „Klima“ definiert wird als 30 jähriger lokaler Mittelwert von Wetterdaten einer Klimazone. Und da zeigt sich, dass die Temperaturverläufe keinen signifikanten Anstieg verzeichnen. 

Antwort: das ist unmöglich, weil die Erde kein Treibhaus, sondern ein offenes thermodynamisches System ist. Treibhausgase wie Wasserdampf, Kohlendioxid, Ozon, Methan, Lachgas und Distickstoffoxid machen ein Leben auf der Erde erst möglich. Diese Spurengase lassen die kurzwelligen Sonnenstrahlen durch die Atmosphäre passieren und absorbieren die von der Erde zurückgeworfene langwellige Wärmestrahlung. Dadurch erwärmt sich die Erde von -18 Grad Celsius auf die bestehende Jahresmitteltemperatur von +15 Grad. Ohne C02 hätten wir ständig -18 Grad Celsius auf der Erde. Der Großteil des C02-Spurengases entweicht in die Atmosphäre und stellt einen natürlichen Treibhauseffekt dar, der durch die atmosphärische Strahlungsabsorption von Treibhausgasen zustande kommt.

Einen von menschengemachten (antropogenen) Treibhauseffekt, der durch die zusätzliche Verbrennung fossiler Energien zustande kommt, kann aufgrund des sehr geringen Anteils von 0,04 % in der Atmosphäre als bedeutungsarm angesehen werden. 

Gebe es einen Treibhauseffekt, hätte der C02-Gehalt in der Vergangenheit mit den Temperaturverläufen schwanken müssen. Man hätte also einen C02-Anstieg vor einer Erwärmungsphase feststellen müssen. Das war bisher nie der Fall.  Der Treibhauseffekt existiert daher nur in  Computersimulationen. Zwar gibt es in städtischen Ballungsräumen Wärmeinseleffekte die menschengemacht sind, mit einem Treibhauseffekt hat das aber nichts zu tun.   

Antwort: Nein. Das bestätigt jedenfalls der Bericht des Weltklimarates (IPCC) AR 5 von 2013. In Kapitel 2.6 kann man nachlesen, dass Extremwetterereignisse wie Tornados, Dürren, Überschwemmungen und Starkregen in den letzten 30 Jahren nicht zugenommen haben. Allerdings wird in der Kurzfassung des IPCC-AR 5-Berichtes (Summary for Police Makers) das Gegenteil behauptet. Die Kurzfassung wurde und wird von der Politik beeinflusst und beschreibt  nicht die tatsächliche Situation. Warum das so ist, hat damit zu tun, dass der IPCC keine wissenschaftliche Institution ist, sondern eine von Regierungen gesteuerte Organisation die den Auftrag hat,  den von Menschen gemachten Klimawandel durch C02-Emissionen „zu beweisen.“ Auch das Bundesumweltamt konnte in seinem Monitoringbericht 2015 keine Zunahme extremer Niederschläge oder Trockenperioden feststellen. Der  ehem. Leiter der Wetterämter Leipzig und Essen, der Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls konnte ebenfalls belegen, dass die Extremwetterereignisse nicht zugenommen haben.   

Antwort: leider auch falsch. Zwar berichtete die UN in ihrem CUNEP-Umweltprogramm von 2005, dass die Klimveränderung zu rd. 50 Mio. Klimaflüchtlingen bis 2010 führen könnte. Die Welthungerhilfe sowie die Weltbank gehen in ihrer Prognose von 2018 sogar von 140 Mio. Klimaflüchtlingen bis 2050 aus. Den Vogel schießt dabei Greenpace ab. Die Umweltaktivisten gehen von 200 Mio. Klimaflüchtlingen aufgrund der menschengemachten Klimaerwärmung bis 2040 aus.  Dabei haben sich schon die UN-Annahmen als falsch erwiesen. Das ist auch logisch, weil ein antrophogen verursachter Klimawandel aufgrund des geringen C02-Anteils von 0,04 % in der Atmosphäre kaum nachweisbar ist. Was es gibt, sind Hypothesen, Prognosen und Klimamodellberechnungen, die sich bisher allesamt ebenfalls als falsch  herausgestellt haben. 

Allerdings gibt es die natürliche Klimaerwärmung. Sie macht den Hauptanteil aus und wird durch die Sonnenaktivität, den Wasserdampf u.a. natürlichen Einflussgrößen bestimmt. Auf diese hat der Mensch keinen Einfluss.Trotzdem wird in der Öffentlichkeit seit 2000 der Eindruck erweckt, dass der Mensch schuld sei an der Klimaerwärmung.

Die UN veröffentlichte sogar Kartenmaterial, das belegen sollte, das zu den höchsten Risikogebieten die Inselgruppen des Pazifiks und der Karibik gehören würden.

Die Volkszählungen auf den Bahamas aus 2010 zeigen aber, dass die Bevölkerung in 10 Jahren trotz Klimaänderung um 5047 Menschen zunahm. Auf der Insel St. Lucia ist die Bevölkerung von 2001 bis 2010 um 5 % gewachsen. Auf den Seyellen wuchs die Bevölkerung von 81.755 in 2009 auf 88.311 Personen in 2010 und auf Solomon Islands wuchs die Bevölkerung von 2001 bis 2010 um eine halbe Million Menschen an. 

Klimaflüchtlingen kann Übrigens auch kein Asyl gewährt werden, weil der Zusammenhang zwischen menschengemachter Klimaerwärmung und Fluchtursache nicht belegt ist. Das stellte sogar die für die desaströse Energiepolitik verantwortlliche Bundesregierung klar. (Welt vom 22.2.2020)  

Antwort: nein. Die Aussage ist auch falsch, weil es einen angeblichen 97 %-Konsens in der Wissenschaft nicht geben kann. Denn Wissenschaft ist keine demokratische Veranstaltung, bei der es um Stimmenmehrheiten geht, sondern es geht um Wahrheit. Das der Mensch schuld sei an der Klimaerwärmung ist keineswegs Konsens in der Wissenschaft.

Warum der angebliche 97 %-Konsens aller Klimawissenschaftler nicht stimmt, haben wir ausführlich in unserem Beitrag „Wissenschaft ist keine Demokratie„, dargelegt.  

Quellenhinweise:

Olson, Harry G.: Handbuch der Klimalügen, 3. Auflage, Jena 2010 ( zu Extremwetter und CO2); Climate Change 2013: The Physical Science Basis, Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC-Hrsg.), Cambridge University Press, New York 2013, S. 216 ff; Puls, Klaus-Eckart: Extremwetterereignisse haben nicht zugenommen, Vortrag auf der 9. Intern. Klima-und Energiekonferenz am 11.12.2015 in Essen a.a.ds.: Weltuntergang durch Treibhaus-Effekt?, in: Eike.de vom 20.10.2019;  Lüdecke, Horst-Joachim: CO2 und Klimaschutz: Fakten, Irrtümer, Politik, 3. Auflg., Bonn 2010; Die Bundesregierung: Klimaflüchtlinge gibt es nicht, in: Welt vom 22.01.2020; Watts, Anthony: Die UN lassen 50 Mio. Klimaflüchtlinge verschwinden, in: Eike.de vom 18.04.2011; Welthungerhilfe.de (140 Mio. Klimaflüchtlinge); Tagesspiegel vom 20.03.2018; Greenpace-Presseerklärung: 200 Mio.Klimaflüchtlinge bis 2040, greenpace.de; Frey, Chris: Der UNO-Schwindel mit den Klimaflüchtlingen, in: Eike.de vom 16.04.2011; Wetterkanal.kachel-mannwetter.com vom 02.03.2020; old.wetterzentrale.de (Jahrhundertchronik); Wetter-zeitreihen, in: Wikipedia und  Statista.de 2020; Easterbrook, Don J.: 2010- wo steht es in der Liste der wärmsten Jahre ?, in: Eike.de vom 30.12.2010;  Kleine Eiszeit: wiki.bildungsserver.de; Kerstan ruft zum Klimafasten auf, in: Welt vom 06.03. 2020;  nun-zertifizier-ung.de; S.O.F.-Stiftung zum Kita 21-Programm auf: saveour-future.de; Hamburg.de zur NUN-Zertifizierung 2020; Agenda 2030; BM für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (kann dort heruntergeladen werden); UNESO-Roadmap: Bildung für nach-haltige Entwicklung; Deutsche Uneso-Kommission e.V., (Hrsg.) Bonn 2014; Hamburgwasser.de (NUN-Zertifikatsauszeichnung für die firmeneigene Schulkommunikation im März 2020); Welt vom 24.11.2015 ( vom Beginn der kleinen Eiszeit und ihren Folgen); Hamburger Wochenblatt Nr. 13 vom 25.03.2020; Limburg, Michael, Göhring A.R.: Steigende Durchschnittstemperaturen – stimmt das u.wenn ja: ist das relevant ? in: Eike.de vom 10.07.2019 sowie RK-Redaktion vom 14.04.2020 

Wer es noch genauer wissen möchte, den verweisen wir auf die Internetseite „popular-technology.net.“ (Skeptic Arguments Againt ACC/AGW Alarmism. Es handelt sich um begutachtete Gegenansichten nahmhafter Klimawissenschaftler.
 
Des weiteren empfehlen wir Ihnen zur Vertiefung das Buch von U.Berner und H. Streif: Klimafakten –  der Rückblick. Ein Schlüssel für die Zukunft, Bundesanstalt für Geo-wissenschaften und Rohstoffe (BGR) (Hrsg.), Hannover 2001, ISBN: 3-510-95872-1, Amazon-Preis: 78,00 EUR   

Fotonachweise:

Headerentwurf: Revierkohle, Kleinkind und Frosch: pixabay.com; links darunter: Illustration als Ölmalerei: Revierkohle; Urkunde-Entwurf: Revierkohle;  

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