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geht Klimaschutz uns alle an ?

Der sog. Hamburger Klimaplan wird dank des von der Bundesregierung und der EU beschlossenen  beschleunigten Ausbaus von Windkraftanlagen zum zweiten Mal fortgeschrieben. Auf der Dialogplattform „klimaplan-gemeinsam“ können Bürgerinnen und Bürger vorschlagen wo und wie die erneuerbaren Energien weiter vorangebracht werden können, um das Klima zu schützen. Dazu will der Hamburger Senat extra ein eigenes Gesetz, das HH-Klimaschutzgesetz, bis März 2023 verabschieden. 

Gemeinsam will die Politik mit der in Hamburg vertretenen Wissenschaftslandschaft, den Wirschaftsbetrieben sowie mit den Bürgerinnen und Bürgern ausnahmsweise einmal an einem gemeinsamen Strang ziehen. Alle sollen sich mit ihren Ideen einbringen, denn Klimaschutz geht uns alle an, so der Hamburger Senat. 

Wir sagen: nein, Klimaschutz geht uns nicht alle an. Und uns schon gar nicht, da wir Kohlevertreter sind. Aber auch generell kann uns das Klima nicht viel angehen, denn dieses macht was es will. Und das schon seit Jahrmillionen. Also auch schon zu einer Zeit, wo der CO2-Anteil in der Atmospäre 15 x höher war als heute. 

Die Annahme, man könne „das Klima“ schützen, in dem man die CO2-Emissionen um 70 % bis 2030 und bis 2045 auf Null in Hamburg absenkt, ist nicht ambitioniert, sondern schlicht hinrissig. 

SIND WIR BEKLOPPT ?

….., sondern glasklar im Kopf. Der Grund: wir stellen zusammen mit Fachleuten seit Jahren fest, das die Grundannahmen (Axiome), die in den Medien seit über 20 Jahren Tag für Tag in manipulierender Weise wiederholt werden, nicht stimmen. Es gibt nicht einen einzigen wissenschaftlich nachgeprüften Beweis, dass der Mensch verantwortlich ist für die Erderwärmung, da er fossile Energien verbrennt. 

Zwar kann nicht geleugnet werden, das der Mensch beteiligt ist, aber wie hoch dieser Anteil genau ist, ist unbekannt. Das ist auch kein Wunder, denn der CO2-Anteil in der Atmsophäre beträgt gerade einmal 0,04 %. Dagegen werden die natürlichen Faktoren, die zu einer Erderwärmung beitragen, kaum in der Öffentlichkeit diskutiert. Hierzu gehört die Sonneneinwirkung, der Strahlungswinkel der Sonne auf die Erde, der Einfluss des  Wasserdampfes und der Wolkenbildung sowie der Einfluss der Ozeanzyklen. Wenn Sie es genauer wissen möchten, dann schauen Sie sich doch bitte einmal unsere neue Lernplattform an. Diese erreichen Sie unter www.bildung.revierkohle.de    

KLIMAFREUNDLICHKEIT

FALSCHE ANNAHMEN FÜHREN IMMER ZU FALSCHEN ERGEBNISSEN

Das vom Hamburger Senator für Umwelt, Klima und Energie, Jens Kerstan (die Grünen) in 2021 eingebrachte Eckpunktepapier wird in 2023 zum zweiten Mal fortgeschrieben. Unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit sollen konkrete Ideen für ein klimafreundliches Hamburg bis Mitte 2023 ausgewählt und umgesetzt werden. Erklärtes Ziel ist es, bis 2030 70 % der CO2-Emissionen im Verhältnis zu 1990 abzusenken. Bis 2045 will Hamburg „klimaneutral“ werden. Wir sagen dazu:

Egal, welche Hebelmaßnahmen sich die Politik dazu noch ausdenken wird: das Ziel ist nicht erreichbar, da die Grundannahmen falsch sind. Wir bleiben dabei: das Klima ist weder freundlich noch unfreundlich. Und es lässt sich durch eine Reduzierung der CO2-Emissionen ebenfalls kaum beeinflussen, da schon lange klar ist, das  Temperaturerhöhungen hauptsächlich durch die Sonne sowie das komplexe Wechselgeschehen zwischen Wolkenbildung, Ozeanzyklen,  Rückstrahlung- und Wasserdampfeffekten verursacht werden und nicht durch das Spurengas CO2. In der Vergangenheit war es immer so, dass erst die Temperaturen stiegen und erst dann nahm die CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu. Aber mit einem zeitlichen Verzögerungseffekt von mehreren Hundert Jahren. Das der Mensch schuld ist an der Erderwärmung aufgrund der Verbrennung fossiler Energien ist bis heute eine Hypothese, die wissenschaftlich nicht belegt ist. Auch wenn die Medien ständig das Gegenteil behaupten.   

 

Gleichwohl gibt es andere Einflussfaktoren, die vom Menschen verursacht werden und sich erwärmend auf das Klima auswirken.

Hierzu gehört der bekannte Inseleffekt in den Großstädten, da sich in den Innenstädten im Sommer die Wärme staut und zu einer Erwärmung um rd. 1 Grad führt. Des weiteren führt die Abholzung von Regenwäldern zu einer Erwärmung, weil dem Boden die Feuchtigkeit entzogen wird.

Und natürlich führt die Flächenversiegelung durch Beton ebenfalls zu einer Erwärmung. 

Und last but not least führt der Ausbau von Photovoltaik-und Windkraftanlagen ebenfalls zu einer Erhöhung der Durchschnittstemperatur. Bei den Photovoltaik-Anlagen geschieht dies durch Absorbtion des Sonnenlichtes, welches in elektrischen Strom umgewandelt wird. Die thermische Energie (Nutzwärme) beträgt rd. 30 %. Die restlichen 70 % wird in Wärme umgewandelt. Somit sind große Solaranlagen Heizkörper, die den Temperaturanstieg fördern. 

Windkraftanlagen tragen durch Windverschattung und  Windverwirbelung zu einem „Windraub“ bei. Das führt zu einer Ausbremsung des Windes und damit letztendlich ebenfalls zu einer Temperaturerhöhung. 

Quellenhinweise: 

https:klimaplan-gemeinsam-hamburg.de; Hamburger Wochenblatt vom 28.01.2023; DEBRIV-Braunkohleverbandsnachrichten vom 17.01.2023; *) in: Junge Freiheit vom 04.11.2022; Süddeutsche Zeitung vom 12.01.2023; NDR.de vom 22.01.2023; 24hamburg.de vom 13.01.2023; klimacampus-hamburg.de sowie RK-Redaktion vom 14.02.2023

Fotonachweis: 

Header: pixabay.com 

Der Einfluss des Menschen ist also nicht von der Hand zu weisen. Der Einfluss des Spurengases Kohlenstoffdioxid (CO2) dagegen ist  vernachlässigbar. Allein schon deswegen, da CO2 chemisch inaktiv ist. 

Es wirkt also fast so wie ein Edelgas, so der bekannte Kritiker und Diplomingenieur Michael Limburg.*) In den letzten 50 Jahren wäre das Pflanzenwachstum dank des CO2-Anstiegs gestärkt worden. In der Südsahara wären grosse Wüstengebiete wieder ergrünt. Proxymessungen an Blattstomatae (Spaltöffnungen an der Unteseite einer Pflanze) zeigten, dass die CO2-Konzentration in der Vergangenheit auf und abstieg. Und zwar deutlich höher als heute. Das ließe sich auch an den Auswertungsdaten von Eisbohrkernuntersuchungen ablesen, so Limburg. 

Und wenn Sie jetzt meinen, das wäre alles viel zu kompliziert und eine Meinung von vielen anderen, dann können wir an dieser Stelle nur empfehlen: lesen Sie Fachzeitschriften und Bücher.  Verzichten Sie auf Dr. Googel und ChatPGT.  Vertrauen Sie stattdessen auf Ihre Neugierde und bleiben Sie kritisch. 

Denn ohne Neugierde, Intuition und Wissensdrang werden Sie sich keine systematischen Kenntnisse aneignen und richtig einordnen können und sind dazu verdammt, auf die Leute zu hören, die am glaubwürdigsten „klingen.“ Und Sie werden weiterhin keinen Unterschied zwischen tatsächlichen Fakten und Meinungen feststellen können, weil Ihnen der Orientierungsmaßstab fehlt. Es liegt also in Ihrer Hand, das zu ändern. Am Besten fangen Sie mit einer Einführung in Statistik an, weil alle Klimamodelle auf Annahmen beruhen, die statistisch berechhnet werden. Um die Manipulationsmöglichkeiten zu erkennen und einordnen zu können, sind statistische Kenntnisse daher notwendig. 

Hierzu empfehlen wir Ihnen eine für Laien verständliche Einführung in die Methoden der Statistik. Das Buch ist schon etwas älter, aber trotzdem immer noch brauchbar.  

Buttler, Günter/Stroh, Reinhold: Einführung in die Statistik, ISBN: 978-3499187407 (> amazon)

Dazu benötigen Sie etwas Geduld, Interesse, Konzentration und ein wenig Disziplin. Also die Grundbausteine für erfolgreiches Lernen.   Ein Motivationschub zum lernen ergibt sich für Sie z.B. dadurch, das Sie sich folgende Zahlen einmal zu Gemüte führen. 

Die Bundesregierung will bis 2030 den Anteil erneuerbarer Energien von 65 auf 80 % anheben. Statt bisher rd. 590 TWh soll der Stromverbrauch auf 700 TWh steigen. Die Elektrifizierung des Autoverkehrs soll von 60 TWh bis 2030 steigen. Um bis 2030 rd. 600 TWh Strom aus erneuerbaren Energien herzustellen, muß nach statistischen Berechnungen des EWI die installierte Leistung von Windkraftanlagen an Land auf 115 Gigawatt steigen. Bei Photovoltaik-Anlagen auf 215 Gigawatt. 

Die EU-Pläne werden den Volkswirtschaften in der EU bis 2030 somit bis zu 5 Billionen Euro kosten. 5 Billionen für nichts wohlgemerkt ! Das sind rd. 10.000 EUR pro Kopf im Jahr. 10.000 Euro, die an anderer Stelle fehlen werden. Und somit auch Ihren Kindern und Enkeln.  

Nachhaltigkeit buchstabiert man aus unserer Sicht anders. Daher fordern wir seit Jahren eine Rückkehr zu einem vernünftigen Energiemix, in dem die fossilen Rohstoff nicht verteufelt werden.  

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