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VON GREAT RESET ZU GREAT DISASTER IST ES NICHT MEHR WEIT

Weltweit haben sich 97 Städte zur sog.“C40 Cities Climate Leadership Group“ zusammengeschlossen, um bis 2030 Null-Emissions-Zonen in den Städten einzurichten.  

Die Idee von Null-Emissions-Zonen in städtischen Gebieten bis 2030 ist zweifellos genau so Irre und kaum durchdacht wie die gesamte Energiewende.  Diese soll bekanntlich dafür sorgen, das der Klimawandel gestoppt und die globale Durchschnittstemperatur gem. dem Pariser Klimaabkommen von 2015 auf unter 2 Grad begrenzt wird.

Aus dieser Klimawahnvorstellung wird der Klimawandel zur  Bedrohung  und ist daher die  größte Herausforderung unserer Zeit, um Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen per Gesetz zu verordnen. So der politische und mediale Tenor, der seit 2000 ununterbrochen auf die EU-Bürger-und Bürgerinnen  niederprasselt.

Dabei wird nicht mehr danach gefragt, ob und inwieweit das Spurengas C02 überhaupt verantwortlich ist für die Temperaturerhöhungen und welchen Anteil der Mensch daran hat. Der ist nämlich marginal. Dies haben wir in den letzten Jahren immer wieder gut begründet und mit Hilfe von Fachleuten dargestellt. (siehe >Archiv)   

Die theoretisch falschen Annahmen führen in Praxi aber zu massiven Konsequenzen für Alle.

Nicht nur, das der Strom immer teurer und dank des Ausbaus von Windkraftanlagen auch immer unsicherer  wird, weil er volativ ist, sondern weil er in der benötigten Menge schlicht nicht zur Verfügung steht. Das führt zur Rationierung. Zunächst wird es die Pendler und Lieferanten treffen. 

Null-Emissions-Zonen setzen voraus, dass Fahrzeuge, die in diesen Zonen operieren, elektrisch betrieben werden. Dies bedeutet eine massive Zunahme der Nachfrage nach Elektrizität. Die Frage ist jedoch, woher dieser zusätzliche Strom kommen soll. Die derzeitige Stromproduktion aus erneuerbaren Energien, wie Wind und Sonne, ist nicht nur  unzureichend, um den Bedarf zu decken, sondern kann keinen Sekundenstrom zur Verfügung stellen. Bei Flaute müssen Kraftwerke daher die Versorgung sicherstellen. 

Dies könnte zu einer verstärkten Nutzung von Kohle- und Gaskraftwerken führen, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken.

Viele Pendler sind auf den Individualverkehr angewiesen, um zur Arbeit zu gelangen, da der öffentliche Nahverkehr nicht immer eine praktikable Option ist. Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge kann teuer sein, und es ist fraglich, ob die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge bis 2030 ausreichend entwickelt sein wird, um die Bedürfnisse aller Pendler zu erfüllen. Dies könnte zu finanziellen Belastungen für Pendler führen und insbesondere Menschen mit niedrigerem Einkommen benachteiligen.

Auch Lieferanten sind von den Auswirkungen betroffen. Die Lieferung von Waren in Null-Emissions-Zonen erfordert spezielle Elektrofahrzeuge oder alternative Liefermethoden wie Fahrräder oder Elektrolieferwagen. Dies könnte die Kosten für Lieferanten erhöhen und letztendlich zu höheren Preisen für Verbraucher führen. Zudem könnten längere Lieferzeiten die Verfügbarkeit von Produkten einschränken.

Analysten rechnen  damit, das die Null-Emissions-Zonen dazu beitragen werden, das die Verbrennerautos schneller durch E-Autos ersetzt werden. Zwischen 2023 und 2030 könnten rd. 230 Mio. E-Autos produziert werden. Dabei ist heute schon bekannt, das ein E-Auto in den ersten 10 Jahren wesentlich umweltschädlicher ist als ein Dieselauto. Und wie die Unmengen an hochgiftigen Lithium-Ionen-Batterien entsorgt werden sollen, ist auch noch nicht klar. Und kaum einem verantwortlichen Politiker ist bekannt, das Lithium wasserlöslich ist und daher eine Bedrohung für unser Trinkwasser darstellt.   

 

Great Reset ist eine gute Möglichkeit, den Kapitalismus neu zu denken

Klaus Schwab

Vorstandsvorsitzender des Weltwirtschaftsforums in Davos (in: Eike.de vom 26.090.2021)

UNESCO-KLIMAZIELE 17 Roadmap-Ziele

Weltaktionsprogramm wird auch in die Schulen getragen

Seit dem die Kommissions-Präsidentin der EU, Ursula von der Leyen, den Green-Deal 2019 mit 27 EU-Mitgliedstaaten verabschiedete, fließen Mrd. Euro von Steuergeldern in Maßnahmen zur Reduzierung von C02-Emissionen und in eine nachhaltige Entwicklung.

Sehr viel Geld wurde auch in die sog. Roadmap-Ziele der Vereinten Nationen gesteckt. Mit diesem Geld werden Schüler und Schülerinnen sowie Studenten und Studentinnen jede Woche indoktriniert. Die Folgen sind in den Medien und auf den blockierten Straßen ebenfalls fast jede Woche zu besichtigen. 

Und da die EU-Länder von ihrer Klimasünde überzeugt sind, wird seit dem auch fleißig Buße geübt. Dies geschieht in Form von Entwicklungsgeldern in Schwellenländern. Hochtrabend nennt sich diese Form des modernen Ablasshandels „Substainable Develeopment Goals, SDGs) Bezahlt wird mit Steuergeld, versteht sich. 

gehört leider auch zu den Unterzeichnern des C40-Bündnisses: die Stadt Essen, Grafik: Stadt Essen-Jedermann-Logo

Dem C40-Bündnis gehören auch 13 deutsche Großstädte, darunter Berlin, Heidelberg und Essen an. Auch diesen Städten ist offensichtlich nicht klar, das es vom Great Reset zum Great Disaster nicht mehr weit ist. 

Und damit meinen wir nicht nur die notwendig werdende Stromrationierung und die immensen Kostensteigerungen und dem Wohlstandsverlust, die mit der Null-C02-Strategie einhergehen, sondern vor allem dem Verlust demokratischer Willensbildungsprozesse. 

Dazu gehört die willkürliche Feststellung, Verbrennerautos würden dem Klima schaden und müssen daher ab 2035 verboten werden. Verbote durchziehen aber nicht nur die deutsche Grünenpolitik, sondern werden auch in anderen EU-Ländern durchgesetzt. 

In New York City (USA) wurde bereits angekündigt, Obergrenzen für den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten in öffentlichen Einrichtungen anzuordnen. Die Städteinitiative „Race to Zero“ plant die Begrenzung des Kleiderkaufs auf drei neue Stücke pro Jahr. Kurzstreckenflüge sollen nur noch alle drei Jahre einmal genehmigt werden. ( Quelle: The Future of Urban Consumption in a 1.5 Grad World, New York 2019) 

Ob Green-Deal, Great Reset, Pariser Klimaabkommen und Null-Emissionszonen: allen Programmen  ist gemeinsam, das sie weder die klimatischen Bedingungen verändern noch zu einer erheblichen C02-Re-duzierung führen werden. Dafür aber zu einem Verlust an Wohlstand, Arbeitsplätzen und Demokratie. Wollen Sie das wirklich?

   

Quellenhinweise: 

report24.news vom 21.08.2023; marineforum.online.de vom 26.07.2023; Nordwest-Zeitung vom 15.08.2019; Deutschland.de vom 14.04.2022; Eike.de vom 26.09.2021; automobil-industrie.vogel.de vom 13.12.2022 sowie RK-Redaktion vom 14.10.2023 

Fotonachweise: 

Header: Illustration: Revierkohle; links darunter ( E-Auto): getstockly; Montage: Revierkohle; links darunter ( Wappen Stadt Essen): gemeinfrei  

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