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jetzt wird´s vernünftig: selbstgenutzter Solarstrom soll versteuert werden

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die Bundesregierung erwartet Mehreinnahmen in Höhe von rd. 1,3 Mrd. EUR

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Das hatte sich die junge Frau beim Einbau von Solar- panelen auf ihrem Einfamilienhaus sicherlich noch ganz anders gedacht: 20 Jahre satte Einspeisevergüt- ungen kassieren, normale Mietbewohner zahlen lassen und den selbst erzeugten Strom kostenlos  nutzen. Was will man mehr. Doch damit soll nun Schluß sein. Die Bundesregierung will die Ge- rechtigkeitslücke schließen. Zumindestens beim selbstgenutzten Solarstrom. 

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Die Steuer auf selbstverbrauchten Solarstrom soll auf alle Anlagen bis zu zwei Megawatt Leistung erhoben werden. Die Bundesregierung erhofft sich dadurch zwischen 2018 und 2022 Mehreinnahmen von gut 1,3 Mrd. EUR. Kaum hatte Finanminister Schäuble seine Idee medienwirksam kundgetan, kam auch sogleich der Protest vom Bundesverband der Solarwirtschaft. Geschäftsführer Carsten Körnig protestierte gegen die beabsichtigte Solarstromsteuer, da seiner Ansicht nach rd. 100.000 Solaranlagen von Mittelständlern und Landwirten auf einen Schlag unwirtschaftlich wär- en, da aufgrund der Kürzungen bei den Einspeisever- gütungen die Anlagen sich nur noch wegen des selbst-genutzten Solarstroms lohnen würden. Bundesfinanz- minister Schäuble verteidigte jedoch sein Vorhaben, in dem er darauf hinwies, das die geplante Abgabe mit EU-Vorgaben übereinstimmen würde. Außerdem würde eine Freigrenze bis 20.000 kWh/Jahr eingeführt werden.

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Die Besitzer von Solaranlagen müssen mit einer Solarsteuer für selbstgenutzten Strom von 2,5 Ct/kWh rechnen. Ausgenommen sind Betreiber von Kleinstanlagen. Damit dürfte der Einbau von Solarpanels für Eigenheimbesitz er, MIttelständler und Landwirte in Zukunft in der Tat unattraktiver werden. Und das ist auch gut so. Denn die Energiebilanz von Solarpanels im Hinblick auf das erklärte Ziel, Co2 reduzieren und das Klima retten zu wollen, ist verherrend. 80 % der heute in Deutschland eingebauten Solarpanels kommen aus China. Vor allem die Herstellung von ultrareinem Silizium ist unglaublich energieintensiv. Der Strom für die Herstellung stammt aus Kohlekraftwerken. Um einen Qudratmeter Solarpanels herstellen zu können, benötigt man nach Angaben der Pekinger Jiatong-Universität über 300 kg Kohle. Dabei werden 1100 kg Co2 freigesetzt. Die durchschnittliche Ausbeute der eingesetzten Panels liegt gerade einmal bei 86 Kilowattstunden pro Jahr. MIt zunehmendem Alter häufen sich darüber hinaus die Betriebsstörungen. Über die gesamte Lebensdauer von rd. 25 Jahren beträgt die Jahresstromproduktion nur etwa 2000 kWh pro Quadratmeter Solarpanel. Die Produktion hängt darüber hinaus davon ab, das ausreichend Sonnenenergie zur Verfügung steht. Ansonsten müssen fossile Kraftwerke bereit stehen, um die Stromversorgung zu sichern. Wenn man sich den Anteil der Solarenergie am Primärenergieverbrauch der Bundesrepublik anschaut, dann ist ein Anteil von einem Prozent (in 2015) absolut vernachlässigbar. Und von Nachhaltigkeit kann eh keine Rede sein.

vgl.hz.a. Frankfurter Rundschau vom 23.05.2016; ovb-online.de vom 27.05.2016; trialog-unternehmerblog.de vom 30.05.2016; Die Weltwoche vom 15.05.2014 sowie RK-Redaktion vom 17.06.2016 

Fotonachweis: Solarpanels mit Frau: Jürgen Fälchle, fotolia-Kauf; Bundesadler: ferkelraggea, fotolia-Kauf

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