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Friday for Hubraum

der Widerstand gegen Friday for Future wächst

wer steckt hinter der neuen Bewegung ?

FFH-Gründer Christopher Grau

Für eine rationale Energiepolitik

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Geschäftsleute

sind auf das Auto angewiesen

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Sonntagsfahrer

wollen sich ihre Freiheit nicht nehmen lassen

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Familien

müssen oft viel einkaufen u. sind auf das Auto angewiesen

Was zunächst  nur als Gag gegen die Klimahysterie a la Greta T. und Extinction Rebellion gedacht war, entpuppte sich innerhalb weniger Tage zu einer begeisterten Zustimmung. Als der Münster-aner Kfz-Meister Christopher Grau von der Tuningwerkstatt Beast-factory Anfang Sept. 2019 mit seiner Idee „Friday for Hubraum“ seinen Blog auf Facebook anmeldete, um für eine rationalere Ener-giepolitik zu werben, da folgten ihm umgehend über 70.000 Auto-fans. Anfang Nov. 2019 waren es schon über 560.000 Follower. Darunter leider auch etliche gewaltbereite und nicht akzeptable Us-er-Äußerungen. Grau sah sich daraufhin veranlasst, Beiträge zu löschen und den Zugang auf nicht-öffentlich umzustellen.      

Innerhalb dieser Gruppe tauschen sich die Mitglieder über Autos, Auto-Tuning, Energiepolitik und gemeinsame Aktionen aus. Viele von ihnen lehnen z.B. die derzeitige Energiepolitik, insbesondere die geplante C02-Steuer, ab. Grau und seine Mitstreiter machen klar, dass sie die bestehende Umweltverschmutzung nicht verleugnen wollen, jedoch haben sie Zweifel an der Richtigkeit der medial seit rd. 20 Jahren verbreiteten These, dass der Mensch durch die von ihm zusätzlich erzeugten C02-Emissionen allein verantwortlich sei für die Klimaerwärmung. Die Grau-Gruppe befindet sich mit ihrer Kritik, was die wissenschaftichen Interpretationen betrifft, durchaus in guter Gesellschaft. So haben sich Anfang Aug. 2019 rd. 300 Klimawissenschaftler in einem offenen Brief an die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, gewandt und deutlich ge-macht, dass die o.g. These keineswegs von  97 % aller Klimawiss-enschaftler geteilt wird (siehe auch unser Beitrag über Extinction Rebellion von Nov. 2019)    

Antriebsthese

Der Vebrenner wird weiterhin benötigt Elementor Widget

Um diese Meinung nicht nur auf Facebook zu bekunden, will FFH-Gründer Grau und seine 29 Moderatoren ein Bürgerforum gründen und sich auf Messeständen der Öffentlichkeit stellen.  

die fahrende Mehrheit meldet sich zu Wort

Im FFH-Blog von Kfz-Meister Grau melden sich nicht nur Auto-schrauber, SUV-Fans und PS-Protzvögel zu Wort, sondern über-wiegend ganz normale Mittelklassewagen-Besitzer und Besitzer-innen, die alle auf ihren fahrenden Untersatz dringend angewiesen sind. Sei es beruflich, oder weil sie auf dem Lande wohnen und die dortige ÖPNV-Versorgung mehr als zu wünschen übrig läßt.

FFH ist also ein berechtigter erster Aufschrei gegen die angebliche Mehrheit von FFF und XR und was uns die Medien glauben machen wollen. Nach dem das Aus für den Deutschen Steinkohlenbergbau Ende 2018 mit der Schließung der letzten Zechen umgesetzt wurde, sollen nunmehr sogar alle Kraftwerke und der Braunkohletagebau bis 2038 ebenfalls geschlossen werden. Als nächsten Gegner hat man die Autobesitzer ausgemacht. Sie sollen nunmehr ebenfalls für die C02-Emissionen und damit für den Klimawandel verantwort-lich gemacht werden. Dagegen wehren sich die Autofahrer mit recht. Sie fürchten nicht nur die C02-Steuer, sondern auch die ge-planten Fahrverbote in Umweltzonen sowie ein Verbot von Diesel-fahrzeugen. Umweltschutz müßte mit Verstand und nicht mit Panik mache gemacht werden, so die Meinung vieler Postings. 

Die CDU hat zwischenzeitlich einen Rettungsplan für den Verbrenn-ungsmotor vorgelegt. In einem Positionspapier fordert die Unions-fraktion im Deutschen Bundestag, dass nicht nur das E-Auto, son-dern auch der Verbrennungsmotor im Auge behalten werden muß. Eine größere Umweltfreundlichkeit würde man z.B. durch die Bei-mischung von Kerosin in den Kraftstoff sowie die Förderung von E-Fuel- im Schwer-,Schiffs-und Flugverkehr erzielen. Der CDU-Vor-stand setzt dagegen aber leider weiter auf E-Mobilität.

Aus unserer Sicht kann der Marktdurchbruch der Elekromobilität nur mit enormen Subventionen gelingen und ist dann trotzdem keine Alternative zum Verbrennungsmotor, da der Strom für die Batterien überwiegend aus fosssil betriebenen Gas-und Kohlekraftwerken kommen wird, soweit man die Autobatterien jeder Zeit aufladen möchte. Und  das die Herstellung von Lithium-Ionen oder Kobalt-Batterien alles an-dere als umweltfreundlich ist, sollte sich bereits herumgesprochen haben. Von der offenen Entsorgungsfrage, der mangelhaften Reich-weite und der begrenzten Wiederaufladbarkeit  ganz zu schweig-en.      

Quellenhinweise:

Focus-Online.de vom 26.09.2019; Berliner Morgenpost vom 26.09. 2019; Der Spiegel vom 24.06.2019; Infranken.de vom 01.10. 2019; Augsburger Allgemeine vom 04.10.2019; Stern vom 26.09. 2019; Bild.de vom 26.09.2019; Ruhr-Nachrichten vom 08.10.2019; Berk-hout, Guus u.a.: There ist no climate Crisis, offener Brief von 300 Klimawissenschaftler an EU-Kommissionspräsident Antonio Guterr es und Präsidentin Ursula von der Leyen vom 23.09.2019, in: No-trickszone.com vom 24.09.219 und Eike.de vom 28.09.2019  sowie RK-Redaktion vom 09.11.2019

Fotonachweise:

große Grafik oben rechts: ArtTower, pixabay.com; rechts darunter: Autbahn bei Nacht: pixabay. Schriftzug: Revierkohle; links darunter: Autoparkplatz und Autoschrottplatz: Michael Gaida, pixabay.com

was FFH konkret will

Die Hubraum-Befürworter halten die derzeitige Klimapolitik für voll-kommen irrational, da diese die Folgen nicht berücksichtigt. Drängende Fragen, wie z.B. die Versorgungssicherheit nur mit Wind und Sonne sichergestellt werden soll oder was der Flächenfraß für den Artenschutz bedeutet, werden Ihrer Ansicht nach genau so wenig beantwortet wie die Frage nach einer Absicherung der deut-schen Wirtschaft so wie die Frage nach Erhalt der Arbeitsplätze. Die geplante C02-Steuer würde hautptsächlich die Pendler und Men schen mit weniger Einkommen treffen. Sie empfinden die Besteu-erung als ungerecht, da die energieintensive Industrie veschont werden soll. Den von der Politik gewollten Umstieg auf das E-Auto sieht die Gruppe kritisch. Der Verbrenner wäre deutlich effizienter und billiger und wird daher noch eine ganze Weile benötigt.    Auß-erdem fürchten sie um ihre Freiheit, die sie mit dem motorisierten Individualverkehr verbinden. Mit der Initiative hat FFH bewiesen, dass sie innerhalb kürzester Zeit sehr viel mehr Menschen mobilisieren kann,  als das XR oder FFF bisher in Deutschland nicht vermochte. Zum Vergleich: FFF hatte im Sept. 2019 nur 75.078 Zugriffe auf der Internetseite zu verzeichen.      

PHYSIK IST

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WENN DIE STEUERN STEIGEN

sinken die C02-Emissionen

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