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weltgrößter Kohleminenbetreiber Peabody Energy ist insolvent

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Nach Preisdruck und intensivem Wettbewerb mit der Gasindustrie steht die Pleite vor der Tür

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Fallende Kohlenpreise, intensiver werdend- er Wettbewerb mit der Gasindustrie und rd. 2 Mrd. US-Dollar an Verlustabschreib- ungen in 2015 zwangen nunmehr den welt- größten Kohleminenbetreiber Peabody-En- ergy in die Knie. 

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vgl.hz.a.: Deutsche Wirtschafts-Nachrichten vom 21.03.2016, Die Zeit vom 13.04.2016  und  RK-Redaktion vom 21.4.2016; Fotomontage: RK

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Die 1883 in Chicago gegründete Firma mit heutigem Sitz in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri verzeichnete über viele Jahr- zehnte nur einen Kurvenverlauf: nach oben. Möglicherweise hat der letzte Firmenzukauf in 2011 der Firma das Genick gebrochen. Peabody-Energy-Chef Glenn Kellow erwarb in diesem Jahr den australischen Kohleförderer Macarthur. Zins- zahlungen in Höhe von 71 Mio. US-Dollar aus dieser Zeit müssen innerhalb der nächsten 4 Wochen beglichen werden, ansonsten droht der endgültige Bankrott. Das wäre dann auch das Ende für die 8.300 Kumpels von Peabody Energy.  Soweit der Vorstand zusätzliche finanzielle Hilfen gem. dem ameri- kanischen Insolvenzgesetz gewährt bekommt, könnte die einge-leitete Sanierung forgesetzt werden.

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Der Abstieg der amerikanischen Kohleindustrie hat allerdings nichts mit dem Wachstum der erneuerbaren Energien zu tun, sondern mit der Tatsache, das amerikanische Gasfirmen seit einigen  Jahren mit der sog. Fracking-Methode die letzten Gas- revserven aus dem Schiefergestein heraussprengen und mit Hilfe chemikalischer Laugen das eingeschlossene Gas im Ge- stein freisetzen. Das hat zu einer erheblichen Erhöhung der Fördermengen mit preiswertem Gas geführt. Das Nachsehen hat die Kohleindustrie. In den vergangenen 5 Jahren ist der Kohlepreis von 75 auf 43 US-Dollar gesunken. Außerdem hat US-Präsident  Barack Obama die Ausgabe von weiteren Schürf-rechten gestoppt, weil auch er der Ansicht ist, das die Kohleför-derung ökologische Folgen für das Klima haben könnte. Innerhalb von nur einem Jahr haben die harten Wettbewerbs- bedingungen zum Untergang weiterer Kohleförderer geführt. So mußte die Firma Arch Coal die Pforten in 2015 schließen und Anfang 2016 folgten die Firmen Alpha Natural Resources, Walter Energy und Patriot Coal.

Da aber auch in Amerika die Grundlast nur durch Kohlekraft- werke gesichert werden kann, weil Gaskraftwerke sich haupt-sächlich nur für die Bedarfsdeckung in Spitzenlastzeiten eignen, dürften die Kohlepreise spätestens dann wieder anziehen, wenn die letzten Gasfelder „ausgefrackt“ sind. Allerdings kann das noch ein paar Jahre dauern. Dem vorschnellen und vorlaut- en Rückschluss der „Zeit“ vom 13.4.2016, das die Pleite des größten Kohleförderers Peabody beweisen würde, dass das Zeitalter des „Klimakillers“ Kohle zu Ende geht, können wir kaum folgen, da der Bedarf an Kohle auch ohne Kohlekraft- werke weltweit für die Stahl-,Auto-und Zementindustrie immer noch enorm ist. Bekanntlich leben Todgesagte meistens länger.

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