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VW will 20 neue E-Stromer auf den Markt bringen

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künftig sollen Hunderte von Kilometern Reichweite möglich sein 

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Bisher schaffen Elektroautos im Alltagsbetrieb oft nur etwas mehr als 100 km Reichweite. Dann muss entweder eine Stromtankstelle oder eine Übernacht ung im Hotel her. Doch das soll sich nun lt. VW-Mark enchef Herbert Diess gründlich ändern. Auf der Pariser Automesse Ende Sept. 2016 soll der ganz grosse Wurf vorgestellt werden. Ein Konzeptauto, etwas kleiner als der Golf, soll bis zu 600 km Reichweite schaffen und das Interesse der potentiell en Käufer wecken. Die werden obendrein vom Staat mit 4000 EUR Kaufprämie angelockt. Doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Die Reichweite und die Speicherfähigkeit von Batterien bleibt auch in Zukunft begrenzt. Außerdem müßten mindestens 40 neue Kohlekraftwerke gebaut werden. VW unterhält selber welche.         

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vgl.hz.a.: Manager Magazin vom 12.08.2016, Wirtschaftswoche vom 12.08.2016 sowie Mueller, Fred F.: wie man das Volk für dumm verkauft – Elektromo-bilität ganz ohne Strom, in: Eike.de vom 7.8.2016 sowie RK-Redaktion vom 17.08.2016

Fotos: oben: VW-Kraftwerk, Wolfsburg-Nord, Blickfang, fotolia-Kau, darunter: Maurogrigollo, fotolia-Kauf

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Um die vielen Autos produzieren zu können, die VW jeden Tag am Fließband herstellt, benötigt der Konz- ern Strom. Viel Strom. Daher unterhält VW am Stand- ort Wolfsburg-Nord (aus dem Jahre 1939 siehe oben) und am StaO Wolfsburg-West (Baujahr 1983)  jeweils ein eigenes Heizkraftwerk. In diesen wird überwieg- end Steinkohle verfeuert. Die Kraftwerke liefern für die Stadt Wolfsburg darüber hinaus Fernwärme zu einem recht günstigen Preis. Die Leistung im Kraftwerk Nord wird mit 140 MW und im Kraftwerk West mit 300 MW angegeben. Jedes Jahr fahren rd. 450 Züge mit jeweils 2000 Tonnen Kohle zum Kraft- werk. Die Kraftwerke wurden mit Rauchgasent- schwefelungs-und Entstickungsanlagen in den 80er und 90er Jahren nachgerüstet.

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Und mit Hilfe der Kohle soll nun auch der E-Stromer auf den Weg gebracht werden. Die Betriebskosten sollen unter denen heutiger Benzin-und Dieselmotor-fahrzeuge liegen. Der VK-Preis soll in Höhe eines gut ausgestatteten VW-Dieselfahrzeugs liegen. Mit and- eren Worten: gehobene Preisklasse. Um das E-Auto voran zu bringen, will VW auch neue Werke in den USA, China und Nordamerika errichten. Woher die Euphorie kommt, die Markenchef Diess auf einer Pressekonferenz ausstrahlte, bleibt offen. Investor Marc Faber z.B. hält jedenfalls sogar den Sturz des Vorzeige-Batterie-Autos von Tesla für absturzge- fährdet, da der Markt zur Zeit für Automobilhersteller nicht groß genug ist. Das kann sich zwar bei einer Reichweitenerhöhung, einer Verringerung der Kosten und einem lückenlosen Ausbau einer Stromtanken- stelleninfrastruktur ändern, aber die physikalisch-technischen Gesetze werden sich deshalb trotzdem nicht auf den Kopf stellen lassen. Zero-Emission-Vehicles (ZEV) bis 2050 hin oder her. Und sollte die Bundesregierung mit ihrer fragwürdigen Verkehrs-politik ernst machen, ständen rd. 800.000 Arbeits-plätze in der Automobilindustrie auf der Kippe.

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Der bisherige Erfolg batteriebetriebener Austos ist aufgrund der geringen Reichweite, des hohen Anschaffungs-preises sowie der mangelhaften Versorgung mit Stromtankstellen eher bescheiden. Ganze 25.000 Zulassungen waren bei den Kfz-Landesbetrieben in 2015 zu verzeichnen. Dabei hatte die Bundesregierung geplant, das bis 2020 1 Mio und bis 2030 6 Mio. E-Autos auf den Strassen unterwegs sein sollen. Daraus wird aber wohl nichts. Seit Juli 2016 haben gerade einmal 1,791 Interessenten von der Kaufprämie i.H.v. 4.000 EUR Gebrauch ge- macht. Zu den bereits erwähnten Gründen für diese Zurückhaltung zählt aber auch die Tatsache, das die Ionen-batterien sehr teuer sind und bereits nach rd. 8 Jahren ihre Ladefähigkeit verloren haben. Die Platten sind dann zerfressen. Abgesehen von der ungeheuren Umweltbelastung, die auf uns zukommen wird, wenn 45 Mio. Batterien entsorgt werden müssen, stellt sich die Frage, woher denn der Strom kommen soll, wenn die Bundes-regierung gleichzeitig vorhat, den Bruttostromverbrauch bis 2050 gegenüber 2008 um 25 % zu vermindern ?  Nach Berechnungen der technischen Universität Wien vom Okt. 2012 würde der durchschnittliche Energie- bedarf eines Elektroautomobils ab Kraftwerk bei 36 kWh/100 km liegen. Für die komplette Umstellung der deutschen PKW-Flotte würde das bei ansonsten konstanten Verhältnissen (45 Mio. Fahrzeuge) ein Gesamtzu-satzbedarf von 231 Terrawattstunden (TWh) an elektrischer Energie erforderlich machen. Bei Umstellung aller Busse und LKW´s auf E-Antrieb würden nochmals rd. 106 Terrawatt an elektrischer Energie benötigt. Macht zusammen 337 TWh pro Jahr. Wer glaubt, das ganze wird sich strompreisreduzierend auswirken, der glaubt  auch sicherlich weiterhin an Trittins Mantra: Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Na denn…

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