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Landungsbrücken-Denkmal im Hamburger-Hafen, Foto: Youtube-Screenshot

Hamburg, Oktober 2025. Wieder wehte ein frischer Wind über die Messehallen – diesmal nicht von der Elbe, sondern von den rund 300 Experten, Aktivisten und Politikern, die sich zum Extremwetter-Congress versammelt hatten. Das Thema war: „Wie retten wir das Klima – und uns gleich mit?“

Draußen nieselte es, drinnen dampften die Kaffeemaschinen. Passend also, dass sich alles um das große Zittern, Schwitzen und Schmelzen drehte. Nur eines schien sicher: das schlechte Gewissen.

Während auf der Bühne PowerPoint-Präsentationen mit bunten Klimakarten flimmerten, ging  es in Wahrheit um ein anderes Phänomen – eines, das man nicht mit Messstationen erfassen kann: die Geisteskrise.


Die neue und alte Religion der Katastrophe

Der Klimadiskurs hat sich längst von nüchterner Wissenschaft zur säkularen Erlösungsbewegung entwickelt. Das haben wir bereits durch mehrere Redaktionsbeiträge ausführlich belegt und beschrieben. Wer CO₂ sagt, meint im Kath. Sinne eigentlich „Sünde.“ Wer Wärmepumpe sagt, meint eigentlich, das man Buße tun sollte. Und die immer höheren Energie-und Strompreise für Verbraucher sind eine moderne Form des mittelalterlichen Ablasshandels.

Bewiesen ist allerdings nichts. Die Hypothese von der menschengemachten Erderwärmung durch Verbrennung fossiler Rohstoffe ist und bleibt eine (gewagte) These. Meterologisch und physikalisch betrachtet ist der Einfluss des Spurengases CO2 in der Atmosphäre und damit auch auf das Wetter mit 0,004 % -Anteil  als äußerst gering einzutufen. Das sagen nicht wir, sondern viele bedeutende Klimaforscher, wie z.B. der Physiker Richard Lindzen vom Massachusetts Institute of Technology, William Happer von der Universität of Princeton, Horst-Joachim Lüdecke aus Deutschland und Nir Joseph Shavir von der Hebrew Universität in Israel (Rach Institute of Physics). 

Sie u.a. haben nachgewiesen, das das CO2 nicht das Klima steuert.  Und wer wagt, in Hamburg bei einem Kongress von „natürlichen Klimaschwankungen“ zu sprechen, riskiert die soziale Kälte einer Eiszeit. Dabei kennen wir keinen vernüftigen Menschen, der nicht für Umwelt-und Naturschutz ist.

Seit Einführung des Erneuerbaren Energie-Gesetzes in 2000 und seit der Pariser Klimakonferenz in 2015 scheint aber die medial ständig angefachte Angst zur Leitenergie geworden zu sein. Kein Jahr ohne „Jahrhundertflut“, kein Tag ohne „Rekordhitze“. Die mediale Wetterlage bleibt also: stürmisch mit Aussicht auf moralischen Druck.


Wenn Vernunft zum Niederdruckgebiet wird

Die deutsche Debattenkultur hat eine interessante Wandlung vollzogen:
Früher fragte man:  „Was wissen wir?“, heute lieber:  „Woran glaubst du?“.
Politik und Medien und einige selbsternannte und gut bezahlte Hohepriester der Wissenschaft haben aus der Klimafrage eine Art Glaubensprüfung gemacht.

Wer auf wissenschaftliche Differenzierung oder technische Realitäten hinweist, schließlich ist das klimatische Geschehen äußerst komplex und verläuft auch nicht linear, wie manche exrapolierte Verlaufskurven glauben machen wollen,  gilt schnell als Klimaskeptiker. Da wir uns nach wie vor zur Kohle bekennen, sind wir in diesen Kreisen der Belzebub, den man exorzissstisch austreiben muß.   

Dabei wäre Skepsis – also das Hinterfragen von Hypothesen – eigentlich die Grundlage jeder Wissenschaft. Doch im Jahr 2025 reicht schon ein falscher Hashtag, um ins mentale CO₂-Lager eingestuft zu werden.

Kurz gesagt: Wir haben weniger ein Temperaturproblem, als ein Temperamentproblem.


Der wahre Klimawandel spielt sich zwischen den Ohren ab

Die Ironie des Ganzen: Während in Hamburg und anderswo auf Klimakonferenzen diskutiert wird, wie man die Erde um 1,5 Grad abkühlt, erhitzt sich die gesellschaftliche Stimmung Tag für Tag.
Klimamodelle werden präziser – die menschliche Selbstwahrnehmung dagegen immer verschwommener.

Man könnte fast meinen: Nicht das Klima ist instabil, sondern die Kommunikation darüber.

Und so wird aus der „Klimakrise“ eine Geisteskrise, eine Überhitzung des Diskurses.
Wir reden nicht mehr über Lösungen, sondern über Lager. Nicht über Technik, sondern über Tugend.

es wird immer heißer und schlimmer

das Dauertrommelfeuer nervt und ist lächerlich vor 600 Mio. Jahren war es wärmer und der C02-Gehalt lag bei 2.800 ppm

Sie glauben das nicht ? Dann schauen Sie zur Abwechslung doch einfach mal wieder in ein solides Grundlagenbuch “ Einführung in die Meteorologie oder Physik“. Sie werden schnell fündig. In solchen Einführungen wird erklärt, warum Kohlendioxid ein schwaches Treibhausgas ist und das seine wärmende Wirkung dem physikalischem Gesetz des abnehmenden Grenzertrags folgt. Übersetzt bedeutet das, das in der unteren Atmosphäre die Wellenlängen, in denen das C02 Wärme einfängt, bereits gesättigt sind. Eine Verdoppelung der C02-Konzentration in diesem Atmosphärenbereich würde auch bei einer Verdoppelung der Konzentration von heute rd. 400 bis 420 Teilen pro Mio. Luftmolekülen trockener Luft auf 850 ppm die globale Temperatur um weniger als ein Grad erhöhen. 

Das ist ein solch geringer Betrag, das sich jede Hysterie oder angeblich wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis eigentlich von selbst verbieten müßte. Die Modellberechnungen, die das zukünftige  Katastrophenszenario belegen sollen, wenn wir nicht bußfertiger werden und die gesamte Wirtschaft auf erneuerbare Energien umstellen, werden von Instituten modelliert, die politisch subventioniert und ideologisch angetrieben sind. Dazu gehört z.B. das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, das Wuppertaler Institut für Klimafolgenforschung, die deutsche Umwelthilfe, der IPCC u.v.a. Einrichtungen, die den Anspruch erheben, im Namen der Wissenschaft zu sprechen.

Es ist daher gut, wenn der amerikanische Präsident Donald Trump trotz seiner demokratiefeindlichen und autokratischen Haltung diesem Spuk ein Ende machen möchte. Das gesamte Neto-Zero-Projekt sowie die Auflösung der EPA und seine sog. Magicc-Modelle stehen nun  auf  dem Prüfstand, da diese Modellberechnungen selten mit den tatsächlichen Messdaten übereinstimmen. Und die Haupttreiber, die für  die Erderwärmung verantwortlich zeichnen, werden in diesen Studien als bedeutungslos dargestellt. Es ist der Wasserdampf und der Strahlungswinkel der Sonne auf die Erde. Daneben gibt es noch die Wolkenbildung und die Reaktionen der Ozeanyklen. Aber das lesen Sie in der Tagespresse  und in den sozialen Medien so gut wie nie. Komisch, nicht wahr ? 

Wenn Sie das Thema näher interessieren sollte, schauen Sie mal auf unser Seite „www.bildung.revierkohle.de. Dort haben wir für Sie unterhaltsame interaktive Lernvideos zu den Wetterphänomenen, die es so gibt, hinterlegt.   

Quellenhinweise: 

Umweltbundesamt.de o.J.; zukunftsentscheid-hamburg.de; Klimatag Altona, Veranstalter: Bezirksamt Hamburg-Altona vom 23.07.2025 und 06.09.2025; extremwetterkongress.org (Gastgeber: Hafen-City-Universität) vom 25.09.2025; Tagesschau.de vom 24.09.2025; nachhaltigkeitsforum.org (Agenda 2030); moinzukunft.hamburg.de; Eike.de vom 02.08.2025 und 03.08.2025 sowie RK-Redaktion vom 14.10.2025  

Fotonachweise: 

Header: Hamburg, stockdreams.ai, ki-generiert, Hambur-Logo: gemeinfrei, Gestaltung: Revierkohle; links darunter: pixabay.com, darunter: Youtube-Video  

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