Widersprüche
unter der Seligpreisungsfahne der Energiewende
Vor dem Hintergrund einer nicht bewiesenen Hypothese, nämlich das der Mensch schuld sei an der Erderwärmung durch Verbrennung fossiler Energien, will man auf biegen und brechen die CO2-Emissionen auf 0 reduzieren. Und provoziert dadurch gleichzeitig gigantische Umweltverschmutzungen und Energieverschwendungen andernorts. Diese Widersprüche nimmt die Politik in Kauf und versteht sich trotzdem als Klimaretter. Wir leben anscheinend in einer verkehrten Welt. Hier einige Beispiele:
Christian Kullmann, Evonik-Chef
“ Ich fürchte, dass das, was wir jetzt erleben, der Einstieg ist in einen Wirtschaftskrieg zwischen Europa und Russland.“
WDR vom 27.06.2023
Und trotzdem setzt Evonik und andere Konzerne auf eine unsichere Energieversorgung durch erneuerbare Energien
Robert Habeck, grüner Wirtschaftsminister
„15 Jahre lang bekommen wir 2 Mio. Tonnen LNG-Gas pro Jahr aus Katar. Ich finde das super.“
Tagesspiegel vom 29.11.2022
Obschon die Grünen alle fossilen Energien ablehnen
Ingrid Garcer, Dipl.-Ing., Universität Antofagasta, Bolivien
“ Der C02-Abdruck ist bei der Lithiumgewinnung zwar gering, aber was ist mit dem hohen Wasserverbrauch in einem wasserarmen Land? Der Abbau bedroht das Ökosystem.“
Schweizer Radio vom 14.06.2022
Aber Hauptsache ist, das die Energiewende in Deutschland gelingt. Das passt nicht zusammen und ist unglaubwürdig.
Mary Robinson, Hon.-Prof. für Klimagerechtigkeit am Trinity College, Dublin
“ Die Folgen der Klimakrise sind zentrale Ursachen für Hunger und Armut weltweit.“
Deutsche Welthungerhilfe e.V., Bonn o.J.
Ban Ki-moon, UN-Generalsekretär von 2007 bis 2016
„Die Ursachen für Armut sind vielschichtig und haben doch eine Gemeinsamkeit: sie gründen zumeist in ungerechten Strukturen.“
Brot-für-die-Welt.de (e.V.), o.J.
Prof.Dr. Mojib Latif, Max-Planck-Institut für Meteorlogie, Hamburg
„In Deutschland gehören kalte Winter der Vergangenheit an. Winter mit starkem Frost und Schnee wird es in unseren Breiten nicht mehr geben.“
Der Spiegel vom 01.04.2000
Alban Burster, Dipl.-Meteorologe
“ Anfang Dezember 2022 war der Winter bis Monatsmitte eisigkalt und Schnee fiel bis ins Flachland.“
Wetter.com vom 21.01.2023
Annalena Baerbock, grüne Außenministerin
„In der Landwirtschaft brauchen wir einen radikalen Wandel angesichts der Schäden durch Wetterextreme und Klimawandel.“
Bauernverband-mv.de, o.J.
Linda Fischer, Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., Bonn
“ Zu sagen, Extremwetterereignisse werden durch den Klimawandel häufiger, ist so nicht richtig.“
Helmholtz-Klima.de vom 01.06.2021