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Museumsbergwerk Ramsbeck bricht Besucherrekord

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Erstmals seit 2007 haben in 2015 wieder deutlich über 50.000 Menschen das sauerländische Besucherberg- werk Ramsbeck in Bestwig besucht. Für Revierkohle Grund genug, uns einmal mit dem 1974 geschlossen- en Erzbergwerk näher zu beschäftigen.

Ein Grund , warum so viele Menschen in den relativ unbekannten Ort kommen, ist sicherlich die Tatsache, dass eine Grubenfahrt in 300 M Teufe sowie eine 1,5 km lange Grubenbahnfahrt in das Innere des Bergs heute noch möglich ist. Das gesamte Grubengebäude ist für Besucher erhalten geblieben und wird ständig saniert. Die Befahrung unter Tage wird von erfahren- en und z.T. ehemaligen Bergleuten vorgenommen. Das museumseigene Restaurant „zur Lore“ gestaltet für Besucher regelmäßig ein Gruben-Light-Dinner, was natürlich eine besondere Attraktion ist. 42 % aller Besucher kommen übrigens aus NRW. Bergbauflair vermittelt auch die Kaue und das ehem. Verwaltungs-gebäude aus den 50er Jahren. Am 22.Mai 2016 richtet Museumsleiter Dr. Sven-Hinrich Siemers einen Mu- seumstag ein. Gemeinsam mit dem Förderverein werden Führungen im Bergwerksmuseum und auf dem nahe gelegenen Bergbauwanderweg angeboten.

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Bereits 1518 wurde um Bestwig im Sauerland erstma- lig Blei und Zink abgebaut. 1843 konnten auf Rams- beck bereits 851 Tonnen  Erz von 40 Bergleuten her- eingewonnen werden. Im Zuge der Industriealisie- rung und Mechanisierung konnte in den folgenden Jahrzehnten die Förderung kontinuierlich gesteigert werden. 1955 wurden bereits 350.000 Tonnen Roherz von rd. 600 Bergleuten gefördert. Dank moderner Bohrwagen und einer Umstellung auf gleislose Lade- fahrzeuge konnte die Förderung 1974 auf 500.000 Tonnen Roherz mit nur 450 Bergleuten gesteigert werden. Eine enorme Leistung.

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Obschon die Grube Ramsbeck immer noch über reichliche Eisenerzpotentiale verfügt, mußte die Grube aufgrund der DM-Aufwertung Anfang der 70er Jahre sowie des gleichzeitigen Verfalls des englischen Pfundes am 31.1.1974 geschlossen werden. Hinzu kam die Tatsache, das der Metallgehalt im Roherz nach Ansicht der Käufer zu gering war.

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Das sich das Bergwerk nach 42 Jahren der Stilllegung immer noch größter Beliebtheit bei so vielen Mensch- en erfreut, können wir uns eigentlich nur dichterisch erklären: “ alles Verschwundene scheint Anwesender als das Anwesende.“ Und so sind auch die Bergleute im Geiste der Besucher immer noch anwesend und verrichten ihr hartes Werk. Und immer noch feiert man am 4. Dez. traditionsgemäß das Fest der Hl. Barbara unter Tage. Übrigens auch ein High-Light.

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