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Weiter Zukunftssorgen bei ThyssenKrupp in Gelsenkirchen

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In Gelsenkirchen-Schalke bangen 630 Mitarbeiter um ihren Standort trotz Vollauslastung

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Über die Abwärtsspirale in der deutschen Stahlindu- strie aufgrund chinesischen Preisdumpingsw haben wir an dieser Stelle bereits mehrmals berichtet. Die Branche ist weiter in Aufruhr. ThyssenKrupp will den Konzern weiter konsolidieren. Für den Standort Gelsenkirchen -Schalke bangen daher 630 Mitarbeit- er um ihre Zukunft.

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Die Konsolidierungsbemühungen werden sich aller- dings nicht nur auf Thyssen-Krupp beschränken, sondern alle Stahlkonzerne in Europa erfassen, sind sich Experten einig, sofern die Politik nicht Schutzzölle o.ä. einführt, um den unlauteren chinesischen Wett- bewerb einzudämmen. Und danach sieht es im Aug- enblick noch nicht aus. Die BR-Vorsitzende von Thyssen-Krupp Steel Europe, Barbara Kremser-Bruttel, wartet dieser Tage auf weitere Informationen, weil man sozusagen in der Luft hängen würde. Anfang 2017 soll ein tragfähges Zukunftskonzept stehen.  Thyssen-Krupp Steel in Gelsenkirchen produziert Bleche für Transformatoren. Da nur wenige Hersteller weltweit in der Lage sind, ein solches hocheffizientes „Blechli“ herstellen zu können, besteht derzeit auch nicht die Gefahr einer chinesichen Nachahmung. Der Qualitätsvorsprung könnte nach Ansicht des IG-Metall – Bevollmächtigten, Robert Sadowsky, aber schnell wieder in Frage gestellt werden, falls die Bundesreg-ierung an den überteuerten und aus unserer Sicht auch unsinnigen Co2-Zertifikate festhält. Das würde alle Bemühungen wieder zunichte machen. Das Gels- enkirchener Werk produziert rd. 80.000 Feinblech pro Jahr und arbeitet rund um die Uhr. Bis 1995 stand übrigens gleich nebenan Schacht 6 der 1993 stillge-legten Schachtanlage Consolidation 3/4/9.

Thyssen-Krupp-Betriebsratschef Günter Back machte auf einer Betriebsversammlung im Werk Hamborn/ Beeckerwerth deutlich, das die Stilllegung von Anlagen oder gar ganzen Standorten auf den er- bitterten und entschlossenen Widerstand aller Beleg-schaftsange- hörigen stoßen wird, falls der Vorstand weiterhin mit einem Zusammenschluss von anderen Stahlkonzern- en weiterhin liebäugele. In Brüssel und in Berlin müsse daher dafür Sorge getragen werden, das die klimapolitischen Ziele, die in Praxi zu einer Zusatzbe-lastung von rd. 10 Mrd.EUR führe, für die Konzerne verkraftbar bleiben müssen. Strassenbegleitgrün und Naherholungsgebiete gibt es schließlich schon mehr als genug.

vgl.hz.a. WAZ v. 23.06.2016, 24.6.2016 und RK-Redaktion vom 01.08.2016. Foto: Martin Möller

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