Wenn der Deutsche Steinkohlenbergbau Ende 2018 eingestellt wird, ist die RAG-Stiftung auf Zollverein für die Finanzierung der sog. Ewigkeitsaufgaben zuständig. Sie hat daher eine Rücklage von rd. 16 Mrd. EUR aufgebaut, um die Kosten der Gruben-wasserhaltung zu finanzieren . Die RAG rechnet mit jährlichen Kosten von rd. 220 Mio. EUR. Mit diesem Geld wird nicht nur die Grubenwasserhaltung und der Polderbau finanziert, sondern auch die noch rd. 300 verbleibenden Bergleute, die für die Wartung der künftigen Hängepumpen auf den dann nur noch 6 zentralen Grubenwasserzechen im Revier, einer in Ibbenbüren (Schacht von Oyenhausen) und einer im Saarland ( Schacht Duhamel) zustöndig sein werd-en. Wußten Sie übrigens, dass alle derzeit noch in Betrieb befindlichen Kreiselpumpen unter Tage soviel Strom verbrrauchen, wie 17.000 Haushalte in einem Jahr ? Auch ein Grund, waum die Gruben-wasserzechen opitmiert werden. Der Hängepump-enbetrieb ( wie z.B. auf Walsum in Duisburg oder Carolinenglück in Bochum) er-möglicht es, das Grubengebäude zu schließen. Und damit fallen die Kosten für die Bewetterung, den Maschinisten und den Schachthauer weg. Die Schächte auf Carolin-englück, Zollverein XII, Fürst Leopold u.a. werden verfüllt und zum Sicherungsstandort umgebaut. Sollte wieder Erwarten das Grubenwasser steigen, dann kann der Sicherungsstdandort wieder eröffnet werden und die dort befindlichen Hängepumpen wieder in Betrieb gehen.