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Stahl ist Zukunft – 45.000 Stahlarbeiter demonstrierten

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45.000 Stahlarbeiter demonstrierten für den Erhalt Ihrer Arbeitsplätze

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In Duisburg, Salzgitter, Thüringen, Hessen, Baden, Bayern und Berlin demonstrierten am 11.4.2016 in einer großanlegten IG-Metall-Aktion  rd. 45.000 Stahlarbeiter für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Aufgrund der chinesischen Dumping-Preise, der geplanten EU-Verschärfung  von Co2-Zertifikaten  und weiteren Klimaschutzauflagen ist das Überleben der gesamten Branche gefährdet. Daher ist jetzt die Politik gefordert. 

 

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Quellhinweise: WAZ v. 11.4.2016, IG-Metall vom 11.4.2016, Focus-Online vom 13.04. 2016 und RK-Redaktion vom 19.4.2016

Fotos: oben: Thyssen-Krupp-Steel; Mitte: IG-Metall

 

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Wettbewerbsfähige Unternehmen dürfen nicht durch subventionierte Importe vom Markt verdrängt werd- en, formulierte Bundeswirtschaftsminister Siechmar Gabriel (SPD) und forderte auf einer Kundgebung vor dem Thyssen-Krupp-Steel-Verwaltungsgebäude in Duisburg faire Rahmenbedingungen für die Hersteller. Allerdings ist die Bundesregierung auch Teil des Problems, da sie maßgeblich Druck auf die EU macht, um die C02-Zertifikate zu verteuern, um damit einen angeblichen Beitrag zum Klimaschutz zu leistet. Das durch die Verteuerung der Co2-Zertifikate der Co2- Ausstoß weltweit verringert werden könnte ist dabei genau so eine Mähr wie die Geschichte vom Klima-schutz. Und das wissen auch die Stahlkocher mittler- weile. Daher begegnete man den Worten von Gabriel zu Recht mit Mißtrauen. Die Kumpels werden den Minister beim Wort nehmen, sagten BR-Vertreter von Thyssen-Krupp, wenn es um die Sicherung der Stahl-standorte in Deutschland geht. Die Stahlindusrie er- lebt derzeit ein schicksalhaftes Jahr. Die Stahlpreise sind wegen der Billigkonkurrenz aus China im Keller. Dazu kommen die geplanten Verschärfungen im Klimaschutz. Wenn die EU-Pläne durchkommen, dann müßten auch die effizientesten Stahlwerke teure Emissionsrechte kaufen. Wobei der Name Emissions- rechte für Co2-Verschmutzungsrechte steht und von daher gesehen schon vom Namen her irreführend ist, da Co2 bekanntermaßen das Klima nicht verschmutz en kann, da es sich um ein lebenserhaltendes Spuren- gas handelt. Der IG-Metall-Vertreter in Salzgitter, Jörg Hofmann, machte in einer Rede daher klar, das klimapolitische Ziele nicht zu ruinösen Kostenbelast- ungen führen dürfen. Das Herz der Industrie besteht aus Stahl und braucht für die Erzeugung auch weiter- hin Kokskohle. Wenn beides nur noch aus dem Aus- land kommt, gefährdet diese Entwicklung alle 85.000 Arbeitsplätze in der deutschen Stahlindustrie. Allein in Duisburg wären es rd. 20.000 Arbeitsplätze, die ver- nichtet werden könnten, wenn die Politik nicht da- gegen steuert. Gefährdet wären dann auch die Arbeits plätze in der Auto- und Maschinenbauindustrie. Jürgen Kerner von der IG-Metall forderte in Berlin daher von der Bundesregierung: „Setzen Sie sich für unsere Stahlindustrie ein – ohne Wenn und Aber!“  Diesen klaren Worten schliessen wir uns gerne an.

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