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Sorge um NRW-Stadtwerke wächst

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Aktienverluste bei RWE, E-ON und steag sowie wegen der Energiewende lassen die Stadtwerke u. Kämmerer in den Kommunen stöhnen 

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Droht nach der spektakulären Pleite der Stadtwerke Gera im Juni 2015 nun die Insolvenz aller rd. 1000 Stadtwerke ?

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Sie werden sich jetzt vielleicht fragen “ na und, was habe ich damit zu tun ?“ und womöglich gleich weiter-klicken. Doch Halt ! Bevor Sie dies tun, sollten Sie be- denken, das Sie möglicherweise aus NRW kommen, den öffentlichen Nahverkehr benutzen, Ihre Kinder in ein städtisches Hallenbad schicken und den Strom von Ihren Stadtwerken beziehen und schwupps, sind Sie betroffen. Denn die Stadtwerke in NRW haben sich in den 70er und 80er Jahren an den Energieversor- gungsunternehmen RWE, E-ON, steag und EnBW massiv beteiligt, um aus den Dividenden öffentliche Infrastrukturaufgaben der Städte zu finanzieren, da die Stadtwerke meistens Eigenbetriebe der Städte sind.

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Nach lautem Jubel über die Energiewende und Einführung des EEG im Jahre 2000, die die Stadtwerke aktiv unterstützt haben, kam durch den Preisverfall an der Strombörse EEX in Leipzig der Katzenjammer. Durch die sinkenden Erlöse an der Börse aufgrund der gesetzlich geregelte Zwangsabnahme des volativen Öko-Stroms sanken die Dividendenausschüttungen bei den grossen Energieversorgen  RWE, E-ON, EnBW und steag so stark, das diese durch Auslagerung und Personalabbau umstrukturiert werden müssen, um die Pleite abzuwenden. E-ON konnte in 2015 überhaupt keine Dividenden mehr ausschütten. Mittlerweile können die Versorger nur noch mit Mühe ihre bestehenden Kredite für die in Betrieb befindlichen Kraftwerksanlagen bedienen. Das Geld für die notwendige Erneuerung fehlt gänzlich. Von den Kosten für den Rückbau von Atomkraftanlagen ganz zu schweigen. Das alles hat enorme Folgen für die Stadtwerke. Wegen des Einspeisevorrangs des Öko-Stroms rechnet sich der Betrieb fossiler Kraftwerke nicht mehr, obschon diese nach wie vor die Grundlast sichern und daher in Betrieb bleiben müssen. Für die Stadtwerke ist es aber ein Verlustgeschäft, soweit sie an den Kraft- werksprojekten beteiligt sind. Weniger gefährdet sind z.Zt. Stadtwerke, die die Stromproduktion über Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerke betreiben, weil diese auch die Abwärme nutzen. Die sog. KKW-Kraftwerke werden durch die Bundesregierung derzeit noch subventioniert. Daher rentieren sich diese Anlagen.  Allerdings ist der Anteil des Strompreises, der rechnerisch durch die Stadtwerke noch beeinflussbar ist, nach Ansicht des Verbandvorsitzenden der kommunalen Unternehmen (VKU, sog. Eigenbetriebe), Hans-Joachim Reck, sehr gering geworden. Die über den Stromverkauf realisierbaren Gewinnmargen wären ebenfalls als marginal zu bezeichnen. Wenn die Preissteigerungen allerdings eins zu eins an die Kunden weitergegeben werden müssen, dann stellt sich die Frage, ob die bisherige hohe Bindungsbereitschaft und eine niedrigen Wechselquote von nur 5 bis 6 % auf Dauer Bestand haben wird. Wobei wir dann bei dem nächsten Problem wären. Ein Gutes hat der Wandlungsprozess bei den Stadtwerken möglicherweise aber doch noch: auch der Filz könnte sich wandeln. 🙂

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vgl.hz.a. Die Welt vom 26.04.2015 u. 29.02.2016; WAZ vom 17.04.2015; Limburg; Michael: Stadtwerke kämpfen ums Überleben, in: EIKE.de. vom 23.02.2016; Südwest Presse vom 17.03.2016; Wirtschaftswoche vom 17.03.2016 sowie RK-Redaktion vom 17.03.2016   

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