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Grüne: Klimanotstand ausrufen

nach "Innovation City" der nächste Unsinn

Rathaus Bottrop- Foto: pixabay.com
Tetraider Bottrop- Foto: pixabay.com
nach Konstanz, Kiel, Basel, Heidelberg, Münster und Karlsruhe folgt nun Bottrop
Prosper-Haniel
Modell Schacht Franz
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Schon bei Konstanz fragten wir uns, ob Überschwemmungen am Bodensee drohten. Das war nicht der Fall. Dann fragten wir uns, ob in Karlsruhe ein Tsunami die Stadt aufgrund des Klimawandels hinwegfegen würde. Das war auch nicht der Fall. Und in Heidelberg hatten sich die Grenzwerte oder die Temperaturen auch nicht wesentlich geändert. Und nun Bottrop. Sind ge-fährliche Methangase aus der zum 31.12.2018 geschlossenen Zeche Prosp-er-Haniel ausgeströmt und müssen daher die Notstandsgesetze angewandt werd-en ? Das ist auch nicht der Fall. Was also ist geschehen, dass die Ausrufung des Notstandes rechtfertigen würde? Ant-wort: gar nichts!  Wie wir schnell fest-stellten: es handelt sich um einen aus der Schweiz stammenden Panik-PR-Gag, der  von den Grünen und den Linken über-nommen wurde.

Im Zuge der bestehenden Klimahysterie wollen Grüne und Linke die Gunst der Stunde nutzen und forderten in einem offenen Brief Bottrops OB Bernd Tischler dazu auf, den Klimanotstand auszurufen. Die Grünen Fraktionsvorsitzende Andrea Swoboda begründete das Ansinnen mit dem Hinweis auf die Friday for Future-Bewegung und behauptete, dass Bottrop die Klimaziele im Verkehr absolut verfehlt hätte. Sie appellierte an den OB, daher ein deutliches Zeichen zum Wohle der Stadt zu setzen. Denn gemeinsam könne man für den Klimaschutz mehr erreichen.

Wir haben den Eindruck, dass die Grünen es irgendwie immer noch nicht kapieren wollen.

Das Klima kann man nicht retten und es ist auch nicht gerecht !!

Denn das Klima macht, was es will. Seit Jahrmillionen. Ohne unser zutun ! Außer-dem handelt es sich um eine statistische Vergangenheitsbetrachtung der regionalen Wetterdaten in einem Zeitraum von 30 Jahren.  Die weltweit erzeugten C02-Emi-ssionen lagen in 2018 nach Angaben der Internationalen Energie-Agentur (IEA) bei 33,1 Mrd. Tonnen. Bedingt durch den Zubau weiterer rd. 1000 fossiler Kraft-werke und der enormen Zunahme der Weltbevölkerung und des wirtschaftlichen Wachstums in den asiastischen Ländern werden die Emissionen in den nächsten Jahren eher steigen als sinken. Im Vergleich dazu generieren sich die C02-Emissionen, die in Deutschland 2018 erzeugt wurden, mit 866 Mio. Tonnen geradezu bescheiden. Das entspricht 1,8 % aller C02-Emissionen. Selbst wenn man alle C02-Emissionen bis 2050 um 90 % reduzieren will, hätte das auf das Klima überhaupt keinen Einfluss. Dafür einen Notstand ausrufen zu wollen, mutet schon recht bizzar an.    

Natürlich wissen Grüne und Linke, dass einen Notstand nur der Deutsche Bund-estag beschließen kann. Aber der aus dem gleichnamigen Notstandsgesetz von 1968 entnommene Begriff eignet sich in her-vorragender Weise, der Bevölkerung zu suggerieren, das wir kurz vor einer Klima-katastrophe stehen würden, wenn wir nicht sofort handeln. Das ist natürlich dummes Zeug, weil eine solche Klima-katastrophe weder droht noch durch C02-Vermeidung abgewendet werden könnte. Aber mit einer solchen symbolischen Selbstverpflichtung können die Städte kostenintensive Masterpläne aufsetzen und Auflagen erteilen. So müssen dann Firmen jährlich erklären, was sie alles für die Emissioensreduzierung getan haben. Ein Mobilitätsmanager achtet  z.B. darauf, ob die Menschen weniger Auto fahren usw.

In Anbetracht der Tatsache, dass sich die mittlere Globaltemperatur seit 1890 bis heute gerade einmal um einen Grad erhöht hat und wir vorher eine kleine Eiszeit hatten, kann man unmöglich von einer Katastrophe oder von einem Notstand sprechen. Eher von einem Verblödungs-notstand. Der Wald und die Eisbären sind Übrigens auch noch nicht ausgestorben.     

Es gibt keinen Klima-...,dafür aber einen Verblödungs-notstand

Quellenhinweise:

Brief der Bottroper Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 23.5.2019; WAZ vom 27.5.2019; Deutschlandfunk vom 17.5. 2019; taz vom 4.6.2019; Umweltbundes-amt vom 25.4.2019; Zeit-Online vom 12.5. 2019; Focus vom 27.3.2019 und RK-Redaktion vom 15.06.2019

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